Neue Gruppe für Eltern trans- und nichtbinärer Kinder trifft sich erstmals in Unna – Weitere Mitglieder gesucht

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Regenbogenfahne - Symbolbild, Quelle Pixabay


In Unna gründet sich eine neue Gruppe für Eltern trans- und nichtbinärer Kinder und Jugendlicher (wir berichteten erstmals im Januar) und sucht noch neue Mitglieder.

Zugleich ist ein Termin für das erste Treffen gefunden.

Es findet statt am Freitag, 14. März, um 18 Uhr im Gesundheitshaus Unna, Massener Straße 35. Die Treffen sollen anschließend jeden 2. Freitag im Monat stattfinden. Die Teilnahme ist kostenlos.

Die Treffen sollen einmal pro Monat voraussichtlich immer freitags im frühen Abendbereich in Unna stattfinden, teilt der Kreis mit. Er beschreibt das Anliegen der neuen Gruppe wie folgt:

„Für Eltern von trans- oder nichtbinären Kindern kann es viele Unsicherheiten und Fragen zu diesem Thema geben, zum Beispiel im Umgang mit dem Kind oder Jugendlichen sowie mit verschiedenen Institutionen. Wichtig sind aber auch die eigenen Gedanken und Gefühle.

In der Gruppe soll es um Gespräche, gegenseitige Unterstützung und Informationsaustausch, aber auch Vernetzung gehen.

Die Teilnahme ist kostenlos.“

Nach unserer ersten Ankündigung der geplanten Gruppe wurde auf unserer Facebookseite darüber heftig und oft sehr aggressiv diskutiert. Ein Leser schrieb dazu einen Meinungsbeitrag, den Sie HIER lesen können.

Weitere Informationen gibt es bei der Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen des Kreises Unna (K.I.S.S.) im Gesundheitshaus Unna, Massener Straße 35.

Ansprechpartnerin ist Laura Schwarz. Zu erreichen ist sie unter Tel. 0 23 03 27 28 29, E-Mail: selbsthilfe@kreis-unna.de. Alle Anfragen werden vertraulich behandelt.

Quelle Kreisverwaltung Unna

3 KOMMENTARE

  1. Ich finde de das richtig gut, hätte aber gedacht das es so eine Gruppe schon gibt. Ich hoffe das sie sich gut gegenseitig unterstützen können

    • Hallo Frau Chotrov, danke für Ihren positiven Kommentar. Wir können uns nur anschließen, es ist nur positiv, dass es solche Gruppen gibt, in denen Betroffene diskret Unterstützung und Rat finden.

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