„Autos in die Innenstädte“: Vorstoß der Bundes-FDP reizt Unnas Grüne zum Spott übers „triste Frei-Parken-Kamen“

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Kostenloses Parken mit Parkscheibe wenige Gehminuten von Markt und City entfernt - hier: am Koepeplatz in Kamen. (Foto Rinke)

Ein Vorstoß der Bundes-FDP für kostenloses Parken in Innenstädten hat die lokalen Niederungen der Stadtpolitik Unna erreicht – wo bekanntlich seit Jahresbeginn das Parken drastisch verteuert und die Parkplätze reduziert wurden und weiter werden.

Auf Außenstellflächen zahlt man jetzt mindestens 2,50 Euro – begrenzt ist die Parkdauer auf drei Stunden. In den Parkhäusern wurde der Tarif angehoben auf 1,50 Euro je Stunde und einem Kurzzeittarif für 1 Euro bei bis zu 40 Minuten.

HIER berichteten wir über das Parkkonzept Unna.

Mit hineingezogen in die Grünen-Kritik an der FDP wird auch die Nachbarstadt Kamen.

Diese bespotten die Kreisstadt-Grünen in einem Facebookpost als „triste Frei-Parken“-Stadt. Hintergrund: In Kamen gibt es nach wie vor keine Parkgebühren. Zur Belebung der Innenstadt trug und trägt dies sichtlich nicht bei.

Einmal mehr wird hingegen als Vorzeigebeispiel, mit dem sich wohl auch Unna messen soll, eine Metropole herangezogen: diesmal ist es Paris.

„Frei Parken“ war einst das langweiligste Monopoly-Feld“, spötteln die Grünen in einem öffentlichen Posting auf Facebook. „Die FDP will damit die Innenstädte wiederbeleben. Und das nach den lebendigen Olympia-Bildern aus dem verkehrsberuhigten Paris.

Ein Besuch im tristen Frei-Parken-Kamen könnte Park-Pamper-Partei klüger machen. Oder in Unnas beruhigtem Herz.“

Prominenteste Forderung des von den Grünen heftig kritisierten Park-Papiers der Bundes-FDP ist zweifelsohne das kostenlose Parken in Innenstädten.

Hier sieht die FDP kostenlose Parkplätze als Möglichkeit, dem Trend sterbender Innenstädte im ländlichen Raum etwas entgegenzusetzen. Vor allem Kurzzeitparkplätze sollen kostenlos werden, damit auch für kleiner Erledigungen oder Besorgungen Autofahrer in die Innenstädte können.

Darüber hinaus fordert die FDP auch ein “deutschlandweites Flatrate-Parken” ähnlich dem Deutschland-Ticket für 49 Euro.

Unnas Grüne verweisen hingegen auf einen Artikel mit dem Titel „Einzelhandel im Irrtum – das Auto bringt nicht den Umsatz“, die am 1. Juli auf einem gewissen Digitale Mobilität Blog erschienen ist.

Screenshot / Digitale Mobilität Blog

Es handelt sich um einen Blog der Forschungsgruppe Digitale Mobilität und gesellschaftliche Differenzierung (DiMo) des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung. Das ca. 20-köpfige Team wurde am 1. Januar 2020 neu gegründet.

In dem von den Unnaer Grünen als Beispiel für ihre richtige Verkehrspolitik zitierten Artikel heißt es wörtlich (leicht gekürzt, sprachlich falsche Genderei ist entfernt):

Wer als Geschäft nicht genug Parkplätze anbieten kann, verliert Umsatz – seit vielen Jahren hält sich dieser Mythos hartnäckig, auch in Stadtplanung und Verkehrspolitik. Dabei haben sich die Verhältnisse umgekehrt: Heute gewinnen Läden dort mehr Kundschaft, wo weniger Autos fahren.

Die vorliegenden Studien der letzten fünf Jahre zeigen eindeutig: Die Befürchtungen des Einzelhandels, bei fehlenden Stellflächen drohten Umsatzminderungen und die Innenstädte würden ohne Autoverkehr generell veröden, sind nicht gerechtfertigt. Im Gegenteil – weniger Autoverkehr bringt mehr Aufenthaltsqualität und die Umgebung wird für alle anderen Verkehrsteilnehmer sicherer.

Autofreie Innenstädte sind keinesfalls menschenleer geworden, sondern laden bei entsprechender Gestaltung zu längerem Aufenthalt ein und auch die Besuchshäufigkeit nimmt zu. Parkplätze, die Platz machen für Fahrradabstellanlagen, sowie die Verfügbarkeit von sicheren Radwegen führen nicht nur zu mehr Fuß- und Radverkehr, sondern auch zu einem Kundenwachstum in den Innenstädten.

Je lebendiger die Stadt ist, je vielfältiger auch die Bewegungsformen sind, umso größer der Umsatz im Einzelhandel.

In Innenstadtlagen sorgen Kunden, die mit dem Auto kommen – jedenfalls immer dort, wo es gemessen wurde – im Schnitt nur noch für zehn Prozent des Umsatzes. Die alte Regel, dass gerade diese Gruppe die “großen Scheine” im Laden lässt, wird durch die anderen Kundengruppen mehr als kompensiert. Im Folgenden dazu ein Ausschnitt aus der internationalen Studienwelt.

Eindeutige Studien aus den USA und Europa

Vor allen Dingen durch den Ausbau von Radwegen hat sich in den USA die Situation für den Einzelhandel deutlich verbessert, wie das Beispiel New York in der 9th Avenue und der Columbus Avenue zeigt. Geschützte Radwege und das Pflanzen von Bäumen führten nach den dort vorgenommenen Messungen zu durchschnittlich 12,5 Prozent höherem Umsatz gegenüber vergleichbaren Lagen. In Madrid hat die Umgestaltung der Einkaufsstraße Gran Vía zur Weihnachtszeit in eine Fußgängerzone zu 6,2 Prozent mehr Umsatz als im Vorjahr geführt.

Dass die Autofahrenden immer noch die umsatzstärksten Kunden sind, lässt sich mit Blick auf die Innenstadtlagen in Spanien nicht mehr behaupten. Radfahrer geben dort in verkehrsberuhigten Bereichen 40 Prozent mehr aus als Menschen mit Autos. Insgesamt verzeichnet etwa die spanische Stadt Pontevedra mit 80.000 Einwohnern und einer sehr stark autoreduzierten Innenstadt im Vergleich zu anderen Städten 7,5 Prozent mehr Umsatz und 17 Prozent weniger Ladenschließungen.

Auch im englischen Bristol und selbst in London sind die Ergebnisse eindeutig. Überall dort, wo der Autoverkehr reduziert wurde und mehr Fahrradfahrende und Fußgänger gezählt werden, wachsen die Einzelhandelsumsätze leicht, dabei steigt die Zahl der Kund:innen mit Fahrrad gegenüber denen mit Auto deutlich an. Die erschwerte Erreichbarkeit mit dem Auto – ein immer wieder gern genutztes Argument, um Beschränkungen zurückzuweisen – wird durch ein deutliches Plus an neuen Kunden mit Rädern mehr als kompensiert.

Studien aus Portland, Seattle, San Francisco, Memphis und Wien zeigen, dass immer dort, wo die Aufenthaltsqualität gut ist und Menschen sich wohlfühlen, mehr in den lokalen Geschäften ausgegeben wird. Dies gilt im Vergleich zur Kontrollgruppe generell für den Einzelhandel mit plus vier Prozent, aber besonders für die Gastronomie (plus 30 Prozent) und für Lebensmittelgeschäfte (plus 52 Prozent).

Damit steigen auch die Chancen für eine Stadtplanung, die mehr Raum für alle Aktivitäten planen kann und nicht immer wieder Stellflächen für Autos bereitstellen muss.

Die eigene Kundschaft nicht richtig eingeschätzt

Überhaupt ist der Einzelhandel selbst oft nicht in der Lage, die Verkehrsmittelwahl seiner Kundschaft einzuschätzen. Während die Händler:innen in der Regel sehr viel mit dem Kfz unterwegs sind – um Ware zu organisieren, die Disposition in Gang zu halten –, wird dieses Verhalten auch auf die Kundschaft übertragen.

Die im Jahr 2020 in Berlin eingerichteten “Pop‑up”-Fahrradwege führten zu erheblichen Protesten bei den Gewerbetreibenden, speziell am Kottbusser Damm in Kreuzberg. Dabei konnten Befragungen dokumentieren, dass an dieser Straße und ihrer Verlängerung, der Hermannstraße – übrigens zwei sehr dicht besiedelte Berliner Quartiere –, mehr als 93 Prozent der Kundschaft gar nicht mit dem Auto kommen.

Die Umsatzanteile verteilen sich auf Fußverkehr mit 61 Prozent, ÖPNV mit 17und Fahrrad mit 14 Prozent. Nur sieben Prozent kommen mit dem Auto und erbringen damit einen Umsatz von knapp neun Prozent.

Allgemein formuliert: Die Menschen, die in diesen Stadtteilen zu Fuß unterwegs sind, geben deutlich mehr Geld aus als alle anderen Verkehrsteilnehmenden. In Wien sind es bis zu 40 Prozent. Selbst in den sogenannten “Superblocks” in Barcelona ist nach der Umgestaltung der Quartiere mit Zugangssperren für Autos der Umsatz mit 17 Prozent deutlich gestiegen. Und auch in den Städten, in denen bereits seit vielen Jahren der Autoverkehr zurückgegangen ist – wie in Amsterdam –, zeigen sich deutliche Umsatzzuwächse.

Überall dort, wo Erhebungen in Innenstadtlagen und Quartieren unternommen wurden, entwickelt sich die Situation für den Einzelhandel deutlich positiver, weil die Fußgänger und die Fahrradfahrer einfach mehr kaufen. Dies auch deshalb, weil sie öfter kommen als die Autofahrer.“

Zu ganz anderen Ergebnissen kommt hingegen der Handelsverband HDE, der in einer Pressemitteilung während der Fußball-EM beklagte, dass die Innenstädte zu „Museen“ verkämen.

Und dies liege „mit Sicherheit“ auch an mangelnder Erreichbarkeit und der zunehmenden Autobefreitheit der Innenstädte. Der HDE lobt entsprechend den FDP-Vorstoß „pro Autos in Innenstädte“.

HIER geht es zum Artikel der WELT

6 KOMMENTARE

  1. Die GRÜNEN in Unna sind schon so im Größenwahn, daß sie „ihre“ Stadt mit Paris, London, Madrid oder New York vergleichen. Nicht das die GRÜNEN Fraktion im Stadtrat noch einen Antrag einbringt, das Unna eine der nächsten Olympiaden ausrichtet :-).
    Genauso peinlich wirkt es immer, wenn Unterstützer der GRÜNEN bei Mobilitätseinschränkungen die Weltstadt Amsterdam als Beispiel für die kleine Provinzstadt Unna heranziehen obwohl das zwei völlig verschiedene Welten sind.
    In der steuerfinanzierten Politik kann man künstliche Welten aufbauen, in der gnadenlosen Realmarktwirtschaft nicht.
    (Größenwahn entsteht am ehesten bei den Mitbürgern, die ohne einen entsprechenden Backround oder persönlicher Voraussetzungen plötzlich Macht erhalten.)

  2. Die oben genannte „Forschungsgruppe“ forscht nicht ergebnisoffen in der Gegend herum, sondern ist, nach eigenen Angaben auf ihrer Seite, stark mit den üblichen, politisch einseitigen, Verdächtigen verbandelt, zB der Humbold Universität Berlin.
    Die Finanzierung könnte auch noch ein paar Aha-Effekte bieten, da ist mir aber die Zeit im Moment zu knapp für.
    Vielleicht wäre das etwas für @schmunzler?
    Rote Flaggen gibt es im Text genug. Oftmals geht es nur um einzelne Einkaufstraßen, die Autofrei gemacht wurden. Das dies tendenziell zu einer höheren Frequentierung der dortigen Geschäfte führt, ist nachzuvollziehen.
    Die Kunden können ja auch weiterhin wie gewohnt mit dem Auto anreisen, nur nicht die betreffende Straße befahren.
    Hat Unna schon, einmal längs durch die Innenstadt, wie viele andere Städte auch.

    Zitat: „In Innenstadtlagen sorgen Kunden, die mit dem Auto kommen – jedenfalls immer dort, wo es gemessen wurde – im Schnitt nur noch für zehn Prozent des Umsatzes.“
    Wo wurde denn gemessen, nach welchen Kriterien wurden diese Orte ausgewählt und geht es da auch um Städte, die von ländlichem Umland umgürtet sind? Von den genannten Beispielen her eher nicht.
    Was meint denn der Einzelhandel in Unna dazu? Kommen nur 10% der Kunden mit dem Auto? Echt?
    Wenn ja, wozu wurde dann überhaupt das große Parkhaus Neue Mühle gebaut? Das kann ja dann gar nicht voll werden, oder? Eine absurde Fehlinvestition? Wurde da vorher nicht erhoben, wieviel Prozent der Kunden in Unna mit dem Auto anreisen? Und zwar Sommers wie Winters erhoben, um jahreszeitliche Effekte auszuschließen?

    Zitat: „Eindeutige Studien aus den USA und Europa“
    Eindeutig ist vor allem, daß es auch in den dort genannten Städten nicht um eine Verbannung der PKWs aus der Innenstadt geht (außer bei Paris, was die dortige Ghettoisierung massiv beschleunigt hat, da gäbe es viel zu zu sagen, von wegen, Erfolgsmodell), sondern um zusätzliche Radwege und begrüntere Gestaltung der Flächen, die bislang breite Fußgängerareale parallel der Straßen in großen Metropolen waren. Relevanz zu Unna? Mmh, nö. Alles schon lange da und wenn von den Grünenden geglaubt wird, Unna sei eine vergleichbare Metropole, wie NewYork ff. dann sollte das Cannabis-Gesetz dringend nochmal überarbeitet werden.

    Vielleicht sollten die „Studienbetreibenden“ einmal die Augen auf ihre eigene Stadt richten, wurde dort doch eine belebte Einkaufstraße zur „Geisterstadt“ gemacht, in wenigen Jahren. Durch Verbannung der PKWs. Der Name fällt mir gerade nicht ein, war aber auch in der Presse (natürlich eher nicht der Berliner Presse) ein großer Lacherfolg.

    Natürlich ist es häufig so, daß das Schaffen von Ruheplätzen und „grüner Oasen“ und bessere und sichere Erreichbarkeit mit dem Fahrrad eine Innenstadt aufwerten und auch neue potentielle Kunden anziehen können.
    Das betrifft aber keine mit Unna vergleichbaren Städte, Unna hat dies alles schon lange.
    Und für eine Innenstadt wie Unna, für deren Durchquerung zu Fuß ich keine Viertelstunde brauche, muß auch nicht alle paar Meter eine „grüne Oase“ angelegt werden.
    Die „Studienmitbestimmterideologieverbreitenden“ haben keine Städte benannt, deren Lage mit der von Unna vergleichbar ist. Ein im Ganzen nicht kleines Städtchen als Kreisstadt, aber mit beschaulicher und übersichtlicher Innenstadt, dessen Umland so beschaffen ist, daß es überwiegend nur von sportlichen Personen oder Personen mit viel Zeit bei schönem Radwetter für kleine Einkäufe erreicht werden kann.
    Mit Kindern wären selbst bei bestem und sicherstem Ausbau der Infrastruktur die Wege meist zu weit und die Einkaufsmenge arg begrenzt. Die Anbindung über Öffis ist durchwachsen. Trotz Haltestelle vor der Türe fährt der Bus bei uns nur Schleifen nach Bönen, die Hellwegzone und Unna sind nur über mehrere Wechsel von Bus zu Bahn zu erreichen. Tut sich keiner an, außer er weiß mit seiner Zeit so garnichts besseres anzustellen.
    Vielleicht gibt es dazu ja mal einen Reisebericht von Herrn W.?

    Ergo: Jetzt können die Grünenden alles geben: Zusammen mit dem Stadtmarketing das Unnaer Gewerbe mit ins Boot nehmen und Listen drucken.
    In jedem Geschäft sollte eine liegen. Und die Kunden können ankreuzen, ob sie zu Fuß, mit Bus oder Bahn, mit Mofa, Roller, Moped, Mokick, E-Fahrrad, E-Roller, oder Fahrrad, oder Auto, Motorrad unterwegs sind.
    Das ist ein Kreuzchen pro Einkaufsgeschäft und wir hätten belastbare Zahlen für Unna.
    In den Geschäften müßte nur aufgepaßt werden, daß das übliche Klientel nicht manipuliert und mehrere Kreuzchen hintereinander macht und es müßte ein komplettes Jahr mit allen Jahreszeiten durchlaufen werden, um saisonbedingte Effekte auszuschließen.
    Dann braucht man keine unpassenden und mutmaßlich nicht ergebnisoffen erstellte Studien an den Haaren herbeizuziehen, sondern wüßte es für Unna ganz exakt.
    Wobei, wie gesagt, sollten diese Zahlen eigentlich vorliegen, wenn das Parkhaus Neue Mühle nicht zur Geldumschichtung gebaut wurde.

    Wer Spuren von Ironie und Satire findet, darf sie behalten.

  3. Jetzt ist den Grünen in Unna und Berlin gar nicht mehr zu helfen in ihrem Größenwahn.
    In Paris waren olympische Spiele und die Menschen wurden gezwungen, das Auto außerhalb der Innenstadt zu parken, die mussten zwangsläufig zu Fuß gehen, wie die Bilder gezeigt haben.
    Die grünen stellen auch den Wirtschaftsminister, der wirklich glaubt, nach den nächsten Wahlen noch einen Posten in der Regierung zu haben und Kanzler zu können.
    Hätten wir in Unna eine S-Bahn wie in Berlin könnte sich in Sachen Nahverkehr ein Vergleich noch rechnen, haben wir aber nicht.
    Und die anderen Städte weltweit?
    Die haben keine Grünen in ihren Stadträten, die alle Preise so in die Höhe treiben, dass die Bürger sich kaum etwas leisten können.
    Ich glaube, dass die deutschen langsam begreifen, was die für uns getan haben:
    Energiepreise erhöht, Mindestlohn erhöht, was eine enorme Preissteigerung zur Folge hatte, das Volk als Versuchskaninchen missbraucht um allen eine Wärmepumpe zu verkaufen, Parkraum vernichtet, Waffen an andere Länder geliefert, denen Garantien versprochen um das Land von unseren Geldern wieder aufzubauen, Reallabore eingerichtet, um die noch vorhandene Wählerschaft finanziell abzusichern und und und.
    Da mittlerweile auch die alteingesessenen Parteien Umwelt können, brauchen wir in Deutschland und Unna diese Grünen nicht mehr.
    Der Grundgedanke dieser Partei wahr mal ganz vernünftig gedacht, doch es fehlte der jetzigen Generation an Ausbildung und Kompetenz, dieses umzusetzen.
    Es gab in deutscher Vergangenheit schon einmal den Versuch einen Leitfaden ihres Anführers umzusetzen, ohne sich Gedanken darüber gemacht zu haben, ob das alles richtig ist.

  4. Man kann sicher zu dem FDP Vorschlag geteilter Meinung sein.
    Einerseits absoluter Schwachsinn andererseits Nachdenkenswerte und umsetzbare Vorschläge, auch für Unna.

    Naturgemäß sehen die Grünen das anders und präsentieren (wie gewohnt) gerne Grün/Linke Studien, allein ideologisch ausgerichtet ohne Bezug auf regionale Gegebenheiten.

    Und mit der zwischenzeitlich üblichen Borniertheit wird offensichtlich über Kamen „hergezogen“.
    Nicht faktenbezogen und unwissend denn Ausflüge in die Stadt hätte sie eines Besseren belehrt.

    Die kostenfreien, aber mit Parkscheibe zeitlich begrenzten Parkflächen sind gut ausgelastet.
    Offensichtlich ein Hinweis auf potentielle Kunden und keine „Dauerparker“.

    Die Weststraße und Adenauerstraße belebt, in den (vorhandenen) Läden zahlreiche Kunden.

    Eiscafé am Willy-Brandt-Platz mehr als ausgelastet.
    Spielende Kinder an dem beschatteten Wasserlauf daneben.

    So habe ich die letzten Male die Innenstadt von Kamen erlebt.
    Tristesse Fehlanzeige.

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