B236: Baugrunderkundungen auf dem Seitenstreifen in Dortmund voraus.
Die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr beginnt am heutigen Montag (27.5.) mit Baugrunderkundungen entlang der B236 in Dortmund.
Voraussichtlich bis Ende September kann es deshalb in beide Fahrtrichtungen zu kleineren Einschränkungen auf kurzen Teilstücken der B236 zwischen L684 (Walter-Kohlmann-Straße) und L663 (Wambelner Straße) kommen.
Die Arbeiten beginnen an der B236 in Fahrtrichtung Schwerte südlich der L663n (Brackeler Straße). Dort ist voraussichtlich eine Woche lang der Seitenstreifen der B236 gesperrt. Die Baugrunderkundungen sind notwendig, um den Ablauf der Arbeiten an der B236 detailliert planen zu können. Dafür werden unter anderem Bohrkerne mit einem Querschnitt von etwa 13 Zentimetern und einer Tiefe bis zu 30 Metern entnommen.
Hintergrund
Bei der B236 handelt es sich um eine Bundesstraße mit überregionaler Bedeutung, die von Norden nach Süden durch das Stadtgebiet Dortmunds führt. Damit ist sie eine wichtige Verbindung für den täglichen Pendelverkehr unter anderem der Nachbarstädte Lünen und Schwerte. Darüber hinaus verbindet die Bundesstraße auch die überregional bedeutenden Autobahnen A2 und A1.
Täglich fahren hier auf manchen Abschnitten bis zu 70.000 Fahrzeuge, darunter bis zu 7.000 LKW und Busse.
Straßen.NRW plant einen sogenannten Erhaltungsentwurf für die etwa 15 Kilometer lange Strecke. Das bedeutet, dass die Fahrbahn erneuert wird und darüber hinaus die Bauwerke entlang der Strecke entweder instandgesetzt oder ersetzt werden. Ein erster Abschnitt, zwischen B54 (Evinger Straße/Dortmunder Straße) und der A2-Anschlussstelle Dortmund Nordost, wurde bereits 2021 erneuert. Die geplanten Erhaltungsmaßnahmen sollen in verschiedenen Teilabschnitten umgesetzt werden.
Straßen.NRW plant, den Verkehr während der Arbeiten mit jeweils zwei verengten Fahrstreifen in jede Fahrtrichtung zu führen, so dass keine Vollsperrungen nötig werden. Die Arbeiten am Abschnitt zwischen der A2 und der L663n (Brackeler Straße) beginnen voraussichtlich 2026.
Quelle Straßen.NRW