„Verkehrsschilder der Gerechtigkeit“ zu Gast in Unna: Ideen für dauerhaften Standort gesucht

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Foto Stadt Unna

„Eigentlich sind wir doch alle aus demselben Holz geschnitzt.“ Mit diesen Worten drückte der Künstler Johannes Volkmann am Donnerstagmittag vor dem Unnaer Rathaus aus, dass alle Menschen gleich sind und die gleichen Rechte haben.

Mit seinen „Verkehrsschildern der Gerechtigkeit“ lenkte Volkmann gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern der Werner-von-Siemens-Gesamtschule Königsborn den Blick auf die Menschenrechte.

Wenige Wochen vor der Europawahl und in dem Monat, in dem das Grundgesetz 75 Jahre alt wird, rückte die Aktion laut Stadt „auf kreative Weise die Bedeutung der Demokratie in den Fokus“.

Unterstützt wurden die Jugendlichen von Lehrkräften aus der Ukraine, Italien und Frankreich, die sich auf Einladung der Bezirksregierung Arnsberg eine Woche lang in Unna über Demokratiebildung austauschten.

Mindestens eines dieser Schilder soll dauerhaft in Unna bleiben: Wer eine Idee für einen geeigneten Standort weiß, kann sich an Joachim Bothe von der Netzwerkstelle Kulturelle Bildung unter joachim.bothe@stadt-unna.de wenden.

Pressemitteilung Stadt Unna

3 KOMMENTARE

  1. Eine Veranstaltung an der Bevölkerung vorbei.

    Wie man auf den Fotos erkennen kann, war die Teilnehmerzahl ein Flop und niemand aus der Bevölkerung ist dem Aufruf zur Teilnahme gefolgt. Selbst die eigenen Wähler nicht.
    Peinlich für den Bürgermeister.

    Die Politik muß für ihre Wahlkampfveranstaltungen immer öfters unbedarfte Schüler aus den Schulen rekrutieren um sie aufzufüllen. Wenn man die Anzahl der Teilnehmer auf den Fotos sieht und dann neben den Schülern noch die Lehrkräfte aus der Ukraine, Italien und Frankreich und die Funktionäre abzieht, bleibt nicht mehr viel Bevölkerung über. Vertreter der anderen Parteien im Rat scheinen bei der Veranstaltung des CDU Bürgermeisters auch nicht anwesend gewesen zu sein.

    Früher war es eigendlich ein NoGo, irgendwelche minderjährige Schüler für politische Veranstaltungen egal welcher Art zu benutzen. Das gab es nicht und wurde früher strikt getrennt. Da waren auch nur die Jugendlichen cool, die die Politik kritisch begleitet haben, was eigendlich noch wichtiger für die Demokratie ist. Mitläufer galten als uncool.

    Dieser Trend, das ständig von der Politik Schüler eingesetzt werden, gibt es erst in so massiver Form in Unna seit der linken grünschwarzen Stadtregierung.

    (Der Fotograf mußte schon schwer tricksen bei den Fotos, damit man nicht direkt die geringe Teilnehmerzahl erkennt.)

    • Zitat: „Früher war es eigendlich ein NoGo, irgendwelche minderjährige Schüler für politische Veranstaltungen egal welcher Art zu benutzen.“
      Nein nein, das gab es früher auch schonmal. Ist aber schon etwas länger her.
      Damals wurde dann auch die politische Opposition diffamiert und verboten. Läuft gerade auch auf Hochtouren.

  2. Immer wieder, ist zu sehen, dass unser Herr Bürgermeister für die grünen Ideologien mit Fotos herhalten muss. Die nächste Veranstaltung startet heute Nachmittag mit der Eröffnung des Bürgerparks an der Morgenstrasse. Die Unfähigkeit der heimischen Politik wird immer schlimmer.
    Dort brüstet man sich dann damit, Millionen von Steuergeld, am Bürger vorbei, in die Attraktivität der Stadt investiert zu haben.
    Sorgen der Anwohner über weiter steigende Lärmbelästigung werden ignoriert.
    Wir haben von der Stadt eine Einladung erhalten, bei der Eröffnung dabei zu sein.
    Ein weiteres Kapitel in dem Unvermögen, die Stadt mit dem Bürger weiter zu entwickeln.
    Es würde mich nicht wundern, wenn die Jugendlichen der Rathausmitarbeiter auch an der Morgenstraße zu sehen sind, um den Eindruck des allgemeinen Interesses zu vermitteln.
    Ich als Anwohner habe die Einladung abgelehnt.

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