Nach Streit im Bus: Zwei Gewalttäter verfolgen Lüner (20) bis nach Hause und greifen ihn an

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Nach einem Streit wegen Rauchens in einem Bus der VKU (Verkehrsgesellschaft Kreis Unna) ist am Freitagabend ein 20-jähriger Lüner von zwei bislang unbekannten Gewalttätern bis nach Hause verfolgt und dort angegriffen worden.

Auch der Vater des jungen Mannes wurde attackiert, wer bekam eine Ladung Pfefferspray ins Gesicht.

Wie die Polizei Dortmund jetzt berichtet, saß der 20-Jährige aus Lünen gegen 19.30 Uhr in einem Bus der VKU. Der Bus fuhr vom Preußenbahnhof Lünen nach Dortmund-Lanstrop.

Zu Unruhe während der Fahrt kam es, als zwei junge Männer im Bus rauchten. Der Busfahrer sprach sie an, im weiteren Verlauf entbrannte ein Streit zwischen dem 20-Jährigen und besagten beiden jungen Männern.

(Zwar ist im Polizeibericht von „Jugendlichen“ die Rede, in der Täterbeschreibung der Zeugen hingegen von zwei „17- bis 20-Jährigen“, also Heranwachsenden bzw. erwachsenen Männern.)

Beide stiegen an der Haltestelle Im Dorf in Lünen zusammen mit dem 20-Jährigen aus. Dieser machte sich auf den Nachhauseweg.

Die beiden Fremden folgten ihm bis zu seiner Wohnanschrift.

Dort angekommen, bedrohten sie den 20-Jährigen massiv, schildert die Polizei:

„Einer der beiden schlug ihm mehrfach ins Gesicht. Der hinzugeeilte Vater überwältigte einen der Angreifer, brachte ihn zu Boden. Der andere sprühte sodann mit Pfefferspray auf den Vater ein.“

Beide Männer flüchteten im Anschluss in Richtung Lanstrop.

Beide sind etwa 17 bis 20 Jahre alt. Weitere Beschreibung:

Täter 1: etwa 1,90 Meter groß, dicke Figur, Haargel-Frisur, trug Baggy Jeans mit Gürtel der Marke Diesel, einen schwarzen Pullover mit beigefarbenen Versace-Aufdruck und weiße Nike-Sneaker (Air Max). Nach Zeugenaussagen hat er einen ostasiatischen Phänotyp.

Täter 2: etwa 1,75 Meter groß, dünn, trug schwarze Winterjacke und graue Jogginghose.

Vater und Sohn mussten aufgrund leichter Verletzungen durch das Pfefferspray durch eine Rettungswagenbesatzung vor Ort behandelt werden.

Hinweisgeber melden sich bitte bei der Kriminalwache Dortmund unter Tel. 0231/132-7441.

Quelle Polizei Dortmund

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