1,7 Mio. € für soziale Projekte gespendet, mehr Mitarbeiter, leichter Kreditrückgang – Volksbank zieht Bilanz für 2023

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Volksbank Unna - Archivbild, Foto: S. Rinke / RB

„Zeiten ändern sich und wir uns mit ihnen.“

Wie schon in den Vorjahren zieht die Dortmunder Volksbank, zu der auch die Volksbank Unna gehört, auch zu ihrem 125-jährigen Geburtstag eine positive Bilanz. Für die diesjährige Bilanzpressekonferenz wurde das Motto ‚Zeiten ändern sich und wir ändern uns mit und in ihnen‘ gewählt“.

Bilanzsumme erneut über 10 Milliarden Euro

Die Bilanzsumme konnte im Geschäftsjahr 2023 auf 10,541 Milliarden Euro gesteigert werden. Das entspricht einem Plus von 360 Millionen Euro beziehungsweise 3,5 Prozent.

„Das beweist am Ende des Tages, dass es der Dortmunder Volksbank gelungen ist, sich an die verändernden Zeiten anzupassen und in ihnen zu bestehen“,

so der Vorstandsvorsitzende. Mit der Bilanzsumme untermauert die Dortmunder Volksbank erneut ihre exponierte Position. Sie ist eines der führenden Kreditinstitute in ihrem Geschäftsgebiet sowie die Nummer eins unter den Genossenschaftsbanken in NRW. Darüber hinaus zählt das Institut zu den größten Volks- und Raiffeisenbanken in Deutschland. 

Wachstum bei Krediten und genossenschaftlicher Förderauftrag 

„Bei der Entwicklung unserer Kundenkredite stellen wir fest, dass sich das Jahr 2023 mit 108 Millionen Euro beziehungsweise 1,4 Prozent Nettokreditwachstum ein wenig gemäßigter darstellt als die sehr dynamisch erlebten Jahre 2020 bis 2022“, erläutert Martens. Getragen wurde der Zugewinn dabei überwiegend vom Firmenkundenbereich. Um diesen Wert erzielen zu können, mussten 1,4 Milliarden Euro an Krediten und Prolongationen bewegt werden. 

„Dies zeigt anschaulich, dass wir erneut und unabhängig von den geopolitischen und wirtschaftlichen Entwicklungen unserem genossenschaftlichen Förderauftrag nachgekommen sind. Unternehmen und Privatpersonen aus unserem Geschäftsgebiet konnten sich auf ihre Dortmunder Volksbank verlassen und wurden in ihren Finanzierungsvorhaben begleitet“, betont der gebürtige Dortmunder.

Foto c/o Volksbank DO

Plus bei Kundeneinlagen 

Auch bei den Kundeneinlagen kann Martens einen Zuwachs vermelden: Sie stiegen um 366 Millionen Euro – von 7,291 Milliarden Euro im Jahr 2022 auf nun 7,657 Milliarden Euro. Das lasse sich laut Martens unter anderem darauf zurückführen, dass: „Die Dortmunder Volksbank 2023 im Rahmen ihrer Mitgliederorientierung Anlageproduktangebote zu marktgerechten Konditionen gemacht hat.

Und zwar zu Konditionen, die auch mit denen der Onlinebanken ohne weiteres mithalten konnten.“ 

Sehr gute Servicequalität

Die Zahl der Mitarbeiter stieg im vergangenen Jahr von 1199 auf 1243 – trotz des in der Branche herrschenden Fachkräftemangels.

Möglich wurde dies laut Martens, weil „wir als Dortmunder Volksbank uns diesen geänderten Rahmenbedingungen angepasst und Wege gefunden haben, ihnen zu begegnen. Getreu dem Motto ‚Was einer alleine nicht schafft, dass schaffen viele gemeinsam‘ ist es uns in 2023 als Mannschaft gelungen, 131 neue Mitarbeiter – davon 38 Auszubildende – in unserer Volksbankfamilie willkommen zu heißen.“

Die Genossenschaftsbank ist auch Förderer und Sponsor.

„Als Genossenschaft sind wir dem Gemeinwohl verpflichtet und teilen unseren Erfolg mit den Menschen hier in der Region“, erläutert Martens.

So habe die Bank über ihre Mitgliederförderaktion, die Crowdfunding-Plattform sowie durch Sponsoring und Spenden rund 1000 Projekte mit 1,7 Millionen Euro unterstützt. Darüber hinaus, so Martens, verfüge die Bank über drei Stiftungen, mit denen sie ebenfalls Gutes für die Menschen in den Regionen tue. Konkret handelt es sich dabei um die Dortmunder-Volksbank-Stiftung, die Volksbank Hamm Stiftung und die Bürgerstiftung EmscherLippe-Land. 

Über die Dortmunder Volksbank

Lokal verankert und überregional vernetzt bietet die Dortmunder Volksbank Bankprodukte und Finanzdienstleistungen für Privatkunden und mittelständische Unternehmen. Sie wurde vor 125 Jahren gegründet. Mit ihrem Filialnetz in Dortmund, Hamm, Unna, Kamen, Werne, Schwerte, Waltrop, Datteln, Oer-Erkenschwick, Henrichenburg, Lünen, Castrop-Rauxel und Brambauer sowie rund 312.000 Kunden ist das genossenschaftliche Institut die größte Volksbank in NRW. Mit ihren insgesamt rund 1.250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie einer Bilanzsumme von 10,541 Milliarden Euro im Jahr 2023 zählt die Dortmunder Volksbank auch deutschlandweit zu den größten genossenschaftlich betriebenen Geldinstituten. Durch die Vernetzung mit der Genossenschaftlichen Finanzgruppe Volksbanken Raiffeisenbanken bietet sie darüber hinaus eines der dichtesten Servicenetze in Deutschland. Die über 201.000 Mitglieder der Dortmunder Volksbank werden durch den Erwerb eines oder mehrerer Geschäftsanteile zu Miteigentümern und können an demokratischen Entscheidungsprozessen innerhalb des Unternehmens mitwirken. Ihre Verbundenheit mit der Region beweist die Dortmunder Volksbank unter anderem durch die Förderung lokaler Kulturprojekte, Sportsponsoring sowie der Finanzierung von Stipendien und Stiftungen.

PM: Volksbank Dortmund

 www.dovoba.de

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