19-Jähriger prügelt und tritt Kontrahent Treppe am Hauptbahnhof Dortmund hinunter – Polizeibekannt und seit mehreren Jahren unerlaubt in Deutschland

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Der Dortmunder Hauptbahnhof. / Foto Rinke

Die Fäuste flogen, der Jüngere stieß den Älteren die Treppe hinunter.

Zu einer Schlägerei zwischen zwei Männern wurde in der Nacht zu Donnerstag (1. Februar) die Bundespolizei im Dortmunder Hauptbahnhof alarmiert. Bei der Festnahme des Jüngeren, einem aggressiven 19-Jährigen, stellte sich heraus, dass sich der junge Afrikaner bereits seit mehreren Jahren unerlaubt in Deutschland aufhält. Er wies sich mit einem fremden Ausweisdokument aus und wehrte sich vehement gegen die Festnahme der Bundespolizei.

Gegen 01:20 Uhr wurden Bundespolizisten am Hauptbahnhof Dortmund auf die Prügelei aufmerksam. Ein Zeuge trennte auf dem Bahnsteig zu Gleis 6 gerade die streitenden Männer – zum zweiten Mal, denn ein vorheriger Schlichtversuch war erfolglos geblieben.

Nach ersten Aussagen hatte ein 19-Jähriger aus Angola einen 34-Jährigen aus Guinea auf dem Bahnsteig angesprochen. Dann kam es zum Streit, und dieser eskalierte, als der Jüngere handgreiflich wurde, in wüsten gegenseitigen Schlägen und Tritten.

Ein 29-jähriger Zeuge trennte die Kämpfenden. Aber sofort ging der 19-Jährige wieder auf den 34-Jährigen aus Legden los und stieß ihn final die Treppe hinunter.

Die Einsatzkräfte trennten die beiden Aggressoren endgültig voneinander und stellten ihre Identität fest. Der 19-Jährige wurde zur Klärung des Aufenthaltsstatus zur Bundespolizeiwache gebracht.

Ermittlungen ergaben dann, dass sich der polizeibekannte Angolaner schon seit einigen Jahren unerlaubt im Bundesgebiet aufhält.

Ein Fingerabdruckscan bestätigte schließlich seine Identität. Zuvor hatte er den Polizisten ein Dokument seines Bruders vorgelegt und behauptet, es sei seins.

Die Uniformierten nahmen den jungen Mann fest und durchsuchten ihn. Dagegen wehrte er sich massiv, sperrte sich, weigerte sich zu kooperieren und überzog die Beamten mit Beleidigungen. Schließlich brachten die Bundespolizisten den sich wild Wehrenden zu Boden und fixierten ihn mit Handfesseln. Eine Bodycam zeichnete alles auf.

Ein Atemalkoholtest ergab, dass der junge Mann mit 1,6 Promille alkoholisiert war.

Die Einsatzkräfte brachten ihn ins Gewahrsam der Polizei Dortmund. Gegen den 19-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung, Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Beleidigung und falscher Namensangabe sowie Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz eingeleitet. Auch der 34-Jährige muss sich wegen Körperverletzung verantworten. (Quelle Bundespolizei DO)

Das weitere Vorgehen wegen des unerlaubten Aufenthalts des jungen Angolaners fällt in die Verantwortung des zuständigen Ausländeramtes. Angola zählt laut Bundesamt für Migration und Flüchtinge (BAMF) derzeit nicht zu den sicheren Herkunftsstaaten. Als diese werden aufgelistet:

  • die Mitgliedstaaten der Europäischen Union
  • Albanien
  • Bosnien und Herzegowina
  • Georgien
  • Ghana
  • Kosovo
  • Mazedonien, ehemalige jugoslawische Republik
  • Montenegro
  • Republik Moldau
  • Senegal
  • Serbien

1 KOMMENTAR

  1. Dann wollen wir doch mal hoffen, das der Geh-heim Plan der AFD bald greift, um solche Subjekte effektiv aus unserem einstmals sicheren und schönen Land zu entfernen. Liebend gerne dürfen dann die Leute aus der Asylindustrie mitgehen und dort vor Ort ihre Goldstücke weiter betüddeln.

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