Aus dem Mittelfeld auf Platz 2 im Kreis: Fröndenbergs CDU-Chefin verteidigt beim Neujahrsempfang massiven Grundsteuersprung

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Offizielles Empfangsfoto - Quelle CDU Fröndenberg

Die drittkleinste Kommune im Kreis Unna ist zum Jahresbeginn 2024 auf den zweithöchsten Platz bei der Grundsteuer B geschnellt.

Wie berichtet, wurde die Steuer für Grundeigentümer (und bei vermieteten Immobilien für Mieter) laut Fröndenberger Ratsbeschluss von bisher 687 auf 887 Punkte angehoben. Damit findet sich Fröndenberg jetzt direkt hinter Spitzenreiter Bönen wieder, wo die Grundsteuer 940 Punkte beträgt.

Den dritthöchsten Betrag zahlen Eigentümer und Mieter in Schwerte (880 Punkte), die vierthöchste Grundsteuer erhebt die Kreisstadt Unna mit 835 v. H. – und will sie nach derzeitiger Planung vorerst auch nicht weiter erhöhen. 

Beim Neujahrsempfang der CDU Fröndenberg (Gastredner war der Europaabgeordnete Dennis Radtke – er schoss gleichermaßen gegen Ampel und AfD) rechtfertigte die Vorsitzende Gabriele Spiekermann am Sonntag (14. 1.) die massive Steuererhöhung – Fröndenberg wäre ansonsten in die Haushaltssicherung gerutscht und hätte alle freiwilligen Leistungen einfrieren müssen.

Kämmerer Günther Freck, den unsere Redaktion auf den zweifelhaft ruhmreichen zweiten Platz ansprach, bemerkte dazu lediglich: „noch“.

Die vollständige Rede der Vorsitzenden können Sie HIER lesen.

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