2,5 km langer Fahrzeugkorso umrundete zweimal den Wall

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Treckerkonvoi am Montagvormittag, 8. 1., auf der B1 zwischen Unna und Werl - Foto von Nadine Schonopp.

Die weiter anhaltenden Proteste der Landwirte (das Titelbild ist ein Archivfoto vom Montag, 8. 1., auf der B1) schlossen sich am Freitag (12.1.) in der Dortmunder Innenstadt auch weitere Verkehrsteilnehmer an.

An dem Korso nahmen laut Polizei 158 Fahrzeuge bzw. ihre Fahrer teil – Traktoren, LKW und PKW reihten sich ein.

Der Aufzug begann gegen 13:20 Uhr am Remydamm und endete gegen 16 Uhr in Dortmund auf der Ruhrallee. Dabei wurde der Wall zweimal umrundet.

Der Korso hatte eine Gesamtlänge von rund 2,5 Kilometern.

Vor Ort gab der Versammlungsleiter bekannt, dass sich während des Aufzugs bereits Fahrzeuge aus dem Korso entfernen wollten. Der Streckenverlauf wurde aus diesem Grund vor dem Start angepasst.

Der Wall wurde dabei entgegen der Planung andersherum befahren. Durch die Nutzung des Außen- anstelle des Innenwalls konnten Fahrzeuge den Korso jederzeit verlassen.

„Trotz der deutlichen Erkennbarkeit der Traktoren traten immer wieder Personen zwischen die Fahrzeuge“, kritisiert die Polizei. „Dadurch blieben diese stehen, und der Aufzug riss stellenweise ab.“ Die Polizei führte in diesem Zusammenhang „Gespräche mit den Passanten“.

Ein Traktor hatte im Bereich Rheinische Straße einen technischen Defekt und nahm nicht weiter an der Versammlung teil.

Es kam zu temporären Verkehrsstörungen auf der Strecke des Korsos.

Quelle Polizei Dortmund

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