Bauernproteste am Montag auch zwischen Unna und dem Kreis Soest // Debatte über „Verrohung politischer Umgangsformen“ // Transportgewerbe schließt sich Protesten an

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Symbolbild - Archiv

Obwohl die Agrarkürzungen gestern teilweise zurückgenommen wurden:

Die Bauern tragen ihren Protest gegen die Sparpläne der Bundesregierung nächste Woche bundesweit auf die Straße – auch in der heimischen Region.

Am kommenden Montag, 8. Januar,  wollen sich laut Polizei etwa 100 Landwirte mit ihren Traktoren sammeln und in mehreren Korsos ab 11:00 Uhr durch das Kreisgebiet Soest Richtung Unna fahren.

Geichzeitig startet ein ähnlich großer Korso aus Unna in Richtung Geseke. Lesen Sie HIER weiter.

Auch in vielen anderen Bundesländern wird der Zorn über die Sparvorhaben öffentlich gemacht. So schließt sich auch das Transportgewerbe in zahlreichen Bundesländern den Protestaktionen an. HIER ist eine Auflistung geplanter Aktionen.

Währenddessen hat die Bauernblockade der Habeck-Fähre in Schleswig-Holstein eine bundesweite Debatte über die „Verrohung der politischen Umgangsformen“ ausgelöst. Den Artikel dazu finden Sie HIER.

3 KOMMENTARE

  1. Die Bauern protestieren gegen den Wegfall von Subventionen und fahren mit ihren Traktoren völlig unnötig in der Gegend herum. Anscheinend haben sie noch zu viel Geld für Diesel und setzen die Kosten für diese irrsinnigen Fahrten auch noch als Betriebskosten von der Steuer ab. Zeit haben sie anscheinend auch genug, auch wenn Zeit doch auch einen Geldwert hat, zumindest für alle Arbeitnehmer, die wegen diesem Wahnsinn zu spät zur Arbeit kommen und denen dann Geld vom Lohn abgezogen wird. Unsere Ordnungshüter werden wahrscheinlich bei dieser Aktion auch nur zusehen, wie bei der Fähre von der Hallig Hooge.
    Den Spruch „Die dümmsten Bauern ernten die dicksten Kartoffeln“ sollte man vielleicht ändern in „Die dümmsten Bauern fahren am Montag auf der B1“.

  2. Es ist schon ein Aberwitz.
    Da protestieren ein paar Bauern, von den Grünen bevorzugte regionale Erzeuger, um ihre Existenz fürchtend und möchten ein Gespräch mit dem in der Regierung dafür zuständigen Verantwortlichen.

    Der hat allerdings die Hose gestrichen voll und verweigert das Gespräch was naturgemäß zu einer aufgeheizten Stimmung führt.
    Ein kompetenter Realist hätte die Situation beherrscht.

    Nun ist dieser Verantwortliche einer der Versager dieser Regierung was dazu führt dass sowohl heuchlerische Regierungsmitglieder als auch die Links Grünen Medien, egal ob Print der ÖR mit ARD und ZDF dieses Thema als „Verrohung der politischen Umgangsformen“ hoch kochen.

    Speziell die Grünen, als Vorreiter militanter Protestaktionen, sollten sich da besser zurückhalten.

    Des Weiteren die aufgesetzte Entrüstung der Politiker aller Parteien die Beleidigungen, Bedrohungen, ständige Angriffe auf Klinikpersonal, Rettungskräfte, Polizei billigen und Klimaklebern, die tausende Bürger nötigen, Rettungseinsätze behindern und Menschenleben in Kauf nehmen begeistert auf die Schulter klopfen.
    Reizgas Einsatz habe ich da selten, eigentlich nie gesehen ebenso wie Anzeigen wg. Nötigung eher Seltenheit sind und wenn mit lächerlichen Urteilen geahndet werden.

    Also mal die Kirche im Dorf lassen.

  3. Schon bei Kohl, Anti-AKW, Anti-Nachrüstungsprotesten oder gegen die Kanzlerkandidatur von Stoiber agierten die Linksgrünen in deutlich bösartigerer Manier bis hin zu Mordversuchen an Polizisten, von den Angriffen auf AFD (schon zu Luckes und Henkels Zeiten), impfmassnahmen- und migrationskritischen Bürgern heuer mal ganz abgesehen. Die Verrohung der Sitten wurde also genau von denen eingeführt und kultiviert, die jetzt am lautesten „Mimimimi“ oder „Haltet den Dieb“ schreien. Etwas mehr Selbstkritik und Insichgehen wäre hier schon einmal ein erster Schritt zur Besserung der Situation.

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