Aggressiver Reisender bepöbelt Reisende in S4 nach Unna und droht mit Spritze // Schwarzfahrer in RE1 geht auf Zugpersonal und Polizei los

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S-Bahn Unna S4 / Symbolbild

Ein aggressiver Reisender hat in der auf Donnerstag (4. Januar) in einer S-Bahn der Linie S4 in Richtung Unna Mitreisende angepöbelt und sich gegenüber den eingreifenden Bahnmitarbeitern volksverhetzend geäußert.

Gegen 00:15 Uhr wandten sich Fahrgäste in der S4 ans Zugpersonal und beschwerten sich über den 52-Jährigen. Er hatte seine Miteisenden so massiv belästigt, dass eine Frau bereits aus dem Zug geflüchtet war.

Die Bahnmitarbeiter stellten den Dortmunder zur Rede. Daraufhin reagierte dieser unvermittelt aggressiv und beleidigte die Männer.

Als diese ihm dann mitteilten, dass er die S-Bahn verlassen solle, weigerte sich der Mann rundheraus:

„Des Weiteren soll er volksverhetzende und rechtsextremistische Äußerungen getätigt haben“, berichtet ein Polizeisprecher. Auf einen erneuten Verweis reagierte er dann, indem er das Sicherheitspersonal mit einer Spritze bedrohte.

Beim Halt in Unna stieg der Aggressor aus und begab sich zu einem ein nahegelegenen Hotel. Einsatzkräfte der Bundespolizei stellten den polizeibekannten Deutschen in der Nähe des Bahnhofs. Die Beamten erteilten ihm im Anschluss einen Platzverweis für den Unneraner Bahnhof.

Die Polizisten leiteten gegen den bereits polizeilich mehrfach in Erscheinung getretenen Mann ein Ermittlungsverfahren wegen Belästigung und Volksverhetzung ein. Zudem sicherten sie die Videoaufnahmen aus der S-Bahn. Quelle Bundespolizei Dortmund

Aggressiver Schwarzfahrer in Regionalbahn lässt Fäuste sprechen

In der Regionalbahn RE1 von Hamm in Richtung Dortmund wurde ebenfalls Donnerstagfrüh gegen 4.45 Uhr ein 45-jähriger Pole ohne Ticket erwischt. Er beschimpfte daraufhin den kontrollierenden Bahnmitarbeiter und ging nach der Ankunft des Zuges in Dortmund mit aggressiven Beleidigungen auf die Bundespolizisten los, die ihn in Empfang nahmen.

Einem Faustschlag gegen einen Beamten wich dieser aus und blieb unverletzt. Der Aggressor wurde zu Boden gerungen, mittels Handfessel fixiert und in die Wachräume gebracht. Dort nahmen die Uniformierten die Fingerabdrücke des Wohnungslosen, fertigten Lichtbilder von ihm und leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen tätlichen Angriffs und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Beleidigung, Bedrohung und Erschleichens von Leistungen ein.

Quelle Bundespolizei DO

1 KOMMENTAR

  1. Es ist sehr erschütternd was landsleute und emigranten bei uns anrichten. Da muss die polizei ganz hart durchgreifen notfalls ausweisung oder haft

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