In einem Mehrfamilienhaus im Dortmunder Stadtteil Eving ist ein Kapitalverbrechen passiert. Eine Frau wurde getötet, nach bisherigen Ermittlungen von ihrem eigenen Sohn.
In einer gemeinsamen Presseerklärung teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Mittwochmorgen, 13. Dezember, in Kürze das Folgende mit:
„In einem Mehrfamilienhaus an der Evinger Straße ist es am Dienstagabend (12. Dezember) gegen 19.10 Uhr zu einem Tötungsdelikt gekommen.
Eine 63-jährige Dortmunderin wurde durch Messerstiche getötet. Die Polizei konnte noch vor Ort den 35-jährigen Sohn der Frau festnehmen.
Er soll noch heute einem Haftrichter vorgeführt werden.“
Nachbarn sollen in dem Mehrfamilienhaus Gepolter gehört haben, berichtet die BILD. Ein Zeuge soll sodann gesehen haben, wie der Sohn auf seiner blutenden Mutter kniete und sie würgte.
Nach ersten Erkenntnissen der Polizei hatte die Attacke in der Wohnung begonnen, die Mieterin versuchte zu flüchten, doch der Sohn holte sie ein und verletzte sie augenscheinlich mit einem Messer tödlich.
Der 35-Jährige soll psychische Probleme haben.
Es ist bereits das dritte tödliche Verbrechen in Dortmund in weniger als 2 Wochen:
In der ersten Dezemberwoche erstach ein Mann nach einem Streit einer Spielhalle auf der Kaiserstraße seinen Kontrahenten, und in einer psychiatrischen Einrichtung in Aplerbeck wurde ein 67-jähriger Lüner von einem anderen Patienten umgebracht. Er war offenbar ein Zufallsopfer.
Mensch noch nichtmal vorm Haftrichter, aber man weiß schon, dass er Strafunfähig ist. Ist ja ein Ding