Ein ärgerliches Erlebnis mit der Verkehrsgeselkschaft Kreis Unna (VKU) – zudem nicht das erste dieser Art – schilderte uns zu Wochenbeginn eine Leserin aus dem Unnaer Süden. Sie hat zwei Kinder im Grundschulalter.
Die Leserin schreibt:
„Ich muss meinen Ärger über die Busfahrt der Linie 156 in Unna Luft machen.
Hier die Geschichte vom 20.11.23.
Meine Kinder, 10 und 7 Jahre, gehen beide noch zur Grundschule (Katharinenschule) und fahren morgens sowie mittags mit dem besagtem Bus.
Am Montag war es so, dass der Bus einige Haltestellen nicht angefahren hat und nach Billmerich gefahren ist. Da sollten die Kinder aussteigen, da der Fahrer ihre Haltestelle nicht kennen würde.
Meine große Tochter hat immer wieder gesagt, dass sie zum Zedernweg müssen, aber der Fahrer war der deutschen Sprache leider nicht mächtig und hat es nicht verstanden.
Am Ende hat meine Tochter in sein Handy den Namen der Haltestelle eingegeben, um ihm zu zeigen, wo er hin muss.
Er fuhr in die Richtung, aber meine Kinder waren mittlerweile so verunsichert, dass sie an der Haltestelle Ahornstraße ausstiegen, damit sie überhaupt nach Hause kommen.
Ich hatte mich schon gewundert, dass sie nicht pünktlich zuhause waren…. natürlich gehen einem dann sofort komische Gedanken durch den Kopf.
Ich bin dann losgefahren und konnte sie völlig aufgelöst auffinden.
Die Kinder haben von der Schule extra eine Fahrkarte bekommen, da der Schulweg als gefährlich gilt und sie sicher mit dem Bus fahren können. Aber nach der heutigen Situation, die leider nicht die erste dieser Art war, bin ich leider total enttäuscht, dass Busfahrer, die Schulkinder transportieren, so reagieren.
Und bei Beschwerden bei der VKU wird eine Beschwerde aufgenommen und dann kommt nichts dabei rum.“
Eine Anfrage unserer Redaktion bei der Pressestelle der VKU beantwortete uns am Mittwoch Sprecherin Sabine Schröder wie folgt: „Wir haben der Leserin direkt am 20.11. geantwortet, dass die benannte Fahrt überprüft worden ist und mit dem verantwortlichen Fahrpersonal ein Gespräch geführt wird.“
