Rund um die Autobahn A1 herrschte den gesamten Mittwoch, 8. November, Ausnahmezustand, nachdem am Vormittag bei Holzwickede-Hengsen ein Gefahrgut-LKW schwer verunglückte.
Die Autobahn wurde in beide Richtungen voll gesperrt.
UPDATE am frühen Abend, Bericht der Polizei:
Nach dem schweren Verkehrsunfall auf der A1 in Richtung Bremen in Höhe Holzwickede ist die Autobahn noch immer zwischen dem Westhofener Kreuz und dem Kreuz Dortmund/Unna in Fahrtrichtung Bremen voll gesperrt.
Die Fahrbahn in Richtung Köln wurde gegen 16:30 Uhr freigegeben.
„Es kann allerdings sein, dass auch diese Richtungsfahrbahn unter Umständen noch mal situationsbedingt gesperrt werden muss“, baute ein Polizeisprecher vor.
Die Polizei Dortmund bittet alle Verkehrsteilnehmer, die Umleitungsempfehlung weiterhin zu nutzen, sprich den gesperrten Bereich bereits ab dem Kamener Kreuz via A2 (FR Oberhausen) bis Dortmund-Nordwest und weiter über die A45 (FR Frankfurt) zu umfahren.
Nach ersten Erkenntnissen hatte ein 50-jähriger Sattelzugfahrer (er wurde schwer verletzt) ein Stauende übersehen und touchierte bei einer Ausweichbewegung das Fahrzeug einer 37-Jährigen (diese erliltt leichte Verletzungen).
Der Sattelzug kippte schlussendlich auf die linke Fahrzeugseite. Er ist beladen mit dem Gefahrgut Natriumhydrogensulfit.
- Hier ein Foto des verunglückten Transporters, c/o Frank Brockbals.
Um den Sattelzug zu bergen, muss dessen Ladung zunächst abgepumpt werden.
Im Anschluss wird das Fahrzeug abgeschleppt. Diese Arbeiten werden wahrscheinlich mindestens bis in die späten Abendstunden andauern.
- Quelle Polizei Dortmund, alle Fotos von Frank Brockbals.
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