Am heutigen Freitag, 29. September, war wieder Markttag in Unna, und an solchen Tagen ist es am schlimmsten, beobachtet Innenstadtbewohner Frank-Holger Weber.
Der frühere Ratspolitiker und Vizebürgermeister plädiert dafür, das Thema „Parken in der Innenstadt“ noch einmal neu zu denken.
Seine Beobachtung auch am heutigen Vormittag wieder:
„Es wird immer schlimmer mit dem Parken an Einfahrten in der Innenstadt. Ständig stehen Fahrzeuge ohne den vorgeschriebenen Abstand dort.
Bei „normalen“ Autos ist das kein Problem, aber leider handelt es sich auch, wie hier auf dem Foto, um Fahrzeuge von Marktbeschickern, SUV, Autos mit dunkel getönten Scheiben etc., die einem beim Herausfahren die Sicht nehmen.“
Für die Markthändler, regt Weber an, würde sich doch der ehemalige Parkplatz an der Schulstraße anbieten? Ob dieser im Rahmendes Projektes „Reallabor Schulstraße“ – Park statt Parkplatz – überhaupt wieder für das Abstellen von Fahrzeugen freigegeben wird, muss der Rat entscheiden, nachdem die im April gestartete Testphase abgeschlossen ist.
Nach Webers Ansicht müsste das Thema „Parken“ insgesamt noch einmal aufgegriffen werden auf dem Hintergrund, „dass die derzeitigen Regelungen aus der Zeit der kleinen Autos stammen.“
Das wird durch die gewollte Elektrifizierung noch schlimmer.
Adäquate Reichweiten und Anhängelasten sind mit Kleinfahrzeugen nicht machbar.