Wer oder was bin ich? In welche Umkleidekabine oder auf welche Toilette gehe ich?

2
355

Wer oder was bin ich? – Und in welche Umkleidekabine oder auf welche Toilette gehe ich?

Mit diesen Fragen befasst sich eine Veranstaltung, die die Stadt Unna im Folgenden wie folgt bewirbt:

„Mit dem aktuellen Thema der geschlechtlichen Selbstbestimmung tun sich viele Fragestellungen, Bedenken und Vorurteile auf:

Ist das nicht nur eine „Modeerscheinung“? Muss ich jetzt als Frau Angst haben, wenn ich die gleiche Toilette/Umkleidekabine benutze? Wie rede ich ihn/sie jetzt an?

Der Frauensalon in Königsborn behandelt am Dienstag, 8. August 2023, das Thema und hat dazu als Referentinnen Rita Nowak und die Unnaerin Christina Setzer eingeladen.

Rita Nowak ist eine Transfrau. Auf die Frage, ob sie denn nun Mann oder Frau sei, antwortet sie stets mit einem

„Ich bin 100 % Mensch.“ Denn genauso sei es und darauf komme es an.

Sie wird im Frauensalon um 19 Uhr im Kaminraum der Paul-Gerhardt-Kirche in Königsborn die Fachausdrücke (trans, inter, queer, cis, usw.) erklären und auch über ihren eigenen Lebensweg sprechen, welche Hürden es gibt und wird versuchen, Fragen und Bedenken, die sich möglicherweise ergeben, zu klären.

Christina Setzer wohnt in Unna und ist Mutter eines Transjungen. Sie wird aus dieser etwas anderen Perspektive von den Erfahrungen berichten, die sie und ihre Familie gemacht haben.

Bei einem kleinen Imbiss besteht wie immer die Möglichkeit, sich auszutauschen und weitere Fragen zu stellen.

Musikalisch wird dieser Salon begleitet vom Flötenensemble ad libitum (Marie-Louse Jacobs, Sandra Borda, Barbara Engels und Susanne Hirschfeld).
 
Termin:           8. August 2023, 19 Uhr
Ort:                  Kaminraum an der Paul Gerhardt-Kirche
                        Fliederstraße 16
                        59425 Unna-Königsborn
Eintritt:            9,00 Euro (nur Abendkasse)

Pressemitteilung Stadt Unna

2 KOMMENTARE

  1. Verwunderlich dass der Frauensalon Königsborn zu dieser Veranstaltung einlädt.

    Wird doch derzeit durch die Grüne Familienministerin Lisa Paus und dem Grünen „Queer-Beauftragten“ der Bundesregierung, Sven Lehmann von den Grünen mit massiven Druck versucht das Selbstbestimmungsgesetz durchzubringen.

    Auch wenn jeder das Recht hat nach seinem Gusto selig zu werde, soll eine unbedeutend geringe Minderheit queerer Menschen Ansprüche erhalten die u.a Jahrzehntelang erkämpfte Frauenrechte ad absurdum führen.

HINTERLASSEN SIE EINE ANTWORT

Please enter your comment!
Please enter your name here