„Fi**i fi**i am Markt“, offene Briefe, Schelte an die Presse: Debatten um Kamener City begannen schon 2017

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Als sich schließlich die Frauengruppe gegen 2 Uhr nachts zum Heimweg auflöste, kamen einige Frauen rennend zurückgestürmt. Hinter ihnen einer der beiden ,Südländer´ mit aus der Hose gezogenem Glied, ,ficki, ficki´ rufend…“  – Michael Lowey, langjähriger früherer Sozialarbeiter an der Hauptschule Kamen, Musiker und jahrzehntelang SPD-Mitglied, hat Kamens Bürgermeisterin Elke Kappen einen Brief geschrieben. Er enthält obiges Zitat.“

Obigen Brief mit obigem Zitat schrieb der ehemalige Hauptschulsozialarbeiter der Bürgermeisterin vor rund vier Jahren. Lowey beschreibt ein Erlebnis, das er am Kamener Markt hatte und das er als symptomatisch erachtete für eine erschreckende Fehlentwicklung in der Gesellschaft.

Bereits vor 6 Jahren schrieb ein Anwohner der Straße Güldentröge,  Jörg Preuschoff, höchst besorgt um die Sicherheit in seiner Stadt einen offenen Brief an die Bürgermeisterin. Unsere Redaktion griff das auf. Die Stadt Kamen reagierte daraufhin mit Presseschelte und wünschte eine „wertneutralere Berichterstattung“.

Aktuell ist die Sicherheit in der Kamener City erneut in der Diskussion.

Wir haben aus unserem Archiv eine Rückschau erstellt. HIER das umfangreiche Ergebnis.

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