Planungsspaziergang mit 40 Teilnehmern: Verkehrsberuhigung und mehr Bäume

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Was muss sich zukünftig für den Fußverkehr in Unna verändern? Wie können Wege durch die Unnaer Innenstadt sicherer gemacht werden? Welche kleinen Maßnahmen können vielleicht schon viel bewegen?

Diese Fragen standen im Mittelpunkt eines Planungsspazierganges am Montagabend (15. Mai).

Dazu eingeladen hatte das Planungsbüro Planersocietät, das für die Stadt Unna das Mobilitätskonzept erarbeitet hat.

Hier eine Zusammenfassung der Stadt Unna.

Rund 40 Unnaerinnen und Unnaer folgten der Einladung und brachten an verschiedenen Stellen in der Innenstadt ihre Anregungen und Ideen zur Situation der Fußgänger in der Innenstadt ein.

Eine stärkere Verkehrsberuhigung der Innenstadt, mehr Bäume an den Straßen und Barrierefreiheit: Diese Punkte zogen sich wie ein roter Faden durch die Beiträge“,

resümiert die Stadt.

Deutlich wurde auch:

Die Bereiche, in denen sich für Fußgänger etwas verbessern lässt, sind oft auch Bereiche, in denen für den Radverkehr Maßnahmen getroffen werden können.

Planungsradtour für Anregungen zum Radverkehr am Mittwoch, 24. Mai:

Gelegenheit, Anregungen zum Radverkehr anzubringen, gibt es bereits kommende Woche: Am Mittwoch, 24. Mai, findet eine Planungsradtour statt.

Sie startet um 16 Uhr am Parkplatz Schulstraße (ungünstig für Vollzeitberufstätige, kritisierte ein Leser auf unserer Facebookseite) und führt auf einer Strecke von rund 9 Kilometern zu verschiedenen Stationen, die für den Radverkehr in Unna relevant sind.

„Genau wie beim Planungsspaziergang ist auch hier das Ziel, sich über die aktuelle Situation auszutauschen und Anregungen einzubringen“, erinnert die Stadt. Ob das Ergebnis allzu repräsentativ ausfällt, darf allerdings bezweifelt werden, denn:

Die Teilnehmerzahl ist „aus Sicherheitsgründen auf 20 Personen begrenzt“, daher wird um Anmeldung per E-Mail an sylvia.klemp@stadt-unna.de gebeten.

„Die Ideen und Anregungen, die im Rahmen der beiden Planungstouren von den Unnaerinnen und Unnaern eingebracht werden, fließen in die Konzeption des Mobilitätskonzeptes ein“, schließt die Stadt.

Pressemitteilung Stadt Unna

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