Was lange währt: Sanierte Viktoriastraße wird wie geplant am 31. März wieder freigegeben

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Die Umleitung bleibt bestehen. (Foto Rinke)

Was lange währt…

Die seit Sommer vergangenen Jahres wegen Grundsanierung teil- bis vollgesperrte Viktoriastraße in Unna wird planmäßig fertig. Das bestätigte heute (29. 3.) final die Stadtpressestelle.

Demnach wird die vielbefahrene Verkehrsachse zwischen Hammer Straße und Höingstraße/Hellweg am Freitag, 31. März 2023, wieder beidseitig für den Verkehr freigegeben.

„Ende April werden dann noch die Markierungen aufgebracht. Dies kann erst rund 4 Wochen nach Einbringung der letzten Asphaltschicht passieren, weil sich die Markierung ansonsten wieder lösen würde.“

Für die Markierungsarbeiten wird die Straße dann an einem Samstag gesperrt. Zu diesem Zeitpunkt erfolgt auch die endgültige Beschilderung.

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Die im Sommer 2022 begonnene Sanierung der Viktoriastraße ging Ende Oktober in den 4. Bauabschnitt über. Dieser erforderte seither wechselnde Voll- und Teilsperrungen.

 Die ausgeschilderte Umleitung

… führt seither PKW-Fahrer, die in Fahrtrichtung Westen (Hammer Straße) fahren, über Höingstraße, Hellweg, Uhlandstraße, Morgenstraße, Ostring und die Kantstraße.

Eine Umleitung für PKW in Fahrtrichtung Osten (Höingstraße) führt über Kantstraße, Beethovenring, Käthe-Kollwitz-Ring, Südring, Ostring, Morgenstraße, Uhlandstraße, Hellweg und Höingstraße.

LKW haben den Umleitungsschilderung zu folgen, die sie über die Höingstraße, Uelzener Weg, Uelzener Dorfstraße, Twiete, Werler Straße, B1, Feldstraße, Büddenberg, Hochstraße und Hansastraße führt.

Archivbild – die halbseitig gesperrte Viktoriastraße in der letzten Septemberwoche. (Foto Rinke)

Wie berichtet, wurde die Stadt zur um ein Jahr vorgezogenen Sanierung der Viktoriastraße gerichtlich gezwungen. 

Geklagt hatte ein Anwohner, weil die durch die Schlaglöcher donnernden Lkw vor seiner Haustür unzumutbaren Lärm verursachten.Die Stadt stellte voriges Jahr zunächst Tempo 20-Schilder auf (gültig für Schwerlastverkehr von 22 bis 6 Uhr) und begann im Sommer mit der Sanierung.

Diese kostet insgesamt rund 1,5 Mio. Euro – 500.000 Euro davon waren ursprünglich Anliegerbeiträge, doch die sog. KAB-Beiträge wurden noch unter der vormaligen schwarzgelben Landesregierung abgeschafft. Den Betrag erstattet jetzt das Land aus Steuergeldern.

Heißt, für die Stadtkasse bleibt es bei einer runden Million.

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