„Nicht nur für Geflüchtete“: Stadt eröffnet nächste Woche Übergangswohnheim an Kamener Straße

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Das Übergangswohnheim an der Kamener Straße in seiner Endphase. (Fotos Stadt Unna/Projektstatusberichte)

Die Kosten von über 3 Mio. Euro für 13 Kleinwohnungen sorgten vor, während und nach dem Beschluss für dieses Gebäude für hitzige, kontroverse Diskussionen.

Beschlossen wurde der Baukörper an der Kamener Straße 120 seinerzeit mit knapper rotgrüner Mehrheit (inklusive Bürgermeisterstimme des damaligen Stadtoberhaupts Werner Kolter, SPD) gegen die Stimmen von CDU, FLU, FDP und auch LINKER.

Nach zwei Jahren Bauzeit ist das Übergangswohnheim nahe der Stadtgrenze zu Kamen in Königsborn nun fertiggestellt.

Stadtsprecherin Anna Gemünd betont:

„Nicht nur Geflüchtete, auch andere in Not geratene Menschen finden hier künftig Hilfe, die aktuellen Standards entspricht.“

Offiziell eröffnet wird das Übergangsheim, für das die frühere Asylunterkunft auf demselben Gelände abgerissen wurde, am kommenden Donnerstag, 9. Februar 2023.

Die ehemalige Flüchtlingsunterkunft an der Kamener Straße 120 wurde für das neue Gebäude abgerissen. (Foto: Rundblick Unna, 23. Mai 2020)

Unsere Redaktion wird an dem Pressetermin teilnehmen und in Wort und Bild berichten.

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