Berufsschüler an Dortmunder Kolleg mit Messer verletzt – 17-Jähriger festgenommen

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Messerangriff - Symbolbild, Quelle RB

Großeinsatz der Polizei am Mittwochvormittag (1. 2.) am Paul-Ehrlich-Berufskolleg in Dortmund-Hacheney. Laut Meldungen lokaler Medien unter Berufung auf die Dortmunder Polizei hatte es eine schwere Körperverletzung mit einem Messer gegeben. Zwei Tatverdächtige sind inzwischen festgenommen worden.

Das Opfer der Attacke, ein 19-jähriger Schüler, hatte sich mit erheblichen Gesichtsverletzungen bei einer Lehrerin gemeldet. Diese alarmierte die Polizei, der schwerverletzte junge Mann wurde ins Krankenhaus eingeliefert.

Im Rahmen eines Großeinsatzes fahndete die Dortmunder Polizeidirektion nach dem Täter. Einsatzkräfte fanden nach Hinweisen von Schülern ein Messer in einem Gebüsch, mutmaßlich die Tatwaffe.

Ein Tatverdächtiger konnte zeitnah festgenommen werden.

Zunächst war Großalarm ausgelöst worden, weil auch nicht auszuschließen war, dass sich einer der Tatverdächtigen noch im Gebäude oder in der Umgebung aufhielt. Eine Amoktat schließen die Ermittler zum jetzigen Zeitpunkt aus.

Update – die Polizei berichtete am frühen Abend:

Ersten Zeugenangaben zufolge kam es auf dem Schulhof zu einer Auseinandersetzung zwischen dem 19-Jährigen und einer Gruppe anderer Schüler. Dabei wurde der 19-Jährige mit dem Messer leicht verletzt. Ein Rettungswagen brachte ihn zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus.

Kurz nach der Tat nahmen Polizeibeamte noch vor Ort einen 17-jährigen Dortmunder fest, der im Verdacht steht, an der Auseinandersetzung beteiligt gewesen zu sein. Auch die mutmaßliche Tatwaffe stellten sie sicher.

Die Ermittlungen zur genauen Tathandlung dauern weiterhin an.

Die Feuerwehr übernahm die Betreuung der anwesenden Schüler- und Lehrerschaft.

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