Skaten bis Jugendhütten – CDU/Grüne/FDP möchten Extrageld für Jugend in den Stadtteilen

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Symbolbild Skaten - Quelle Pixabay

Unnas Politik entdeckt ihr Herz für Unnas Jugend. Ein weiterer gemeinsamer Antrag der Fraktionen CDU, Bündnis 90/Die Grünen und FDP liegt vor: Man forferr ein Extra-Budget für Jugendprojekte in den Ortsteilen.

Der Rat soll demnach Folgendes beschließen:

„Die Verwaltung wird beauftragt, kurzfristig ein Extra-Budget für Jugendangebote in den
Stadtteilen einzurichten.“

Als Begründung heißt es:

„Unna ist eine Stadt mit einem reichhaltigen Kultur-, Freizeit- und Sportangebot. Insbesondere im vereinsseitigen Breitensport gibt es viele Möglichkeiten, sich zu betätigen,
und die Stadt Unna hält hierfür geeignete Trainingsflächen vor.

In zahlreichen Gesprächen und Diskussionen stellt sich jedoch der Bedarf heraus, direkt in den Stadtteilen
und den Dörfern in Randlage nur offen zugängliche Angebote für Jugendliche und
junge Erwachsene einzurichten.

Das wollen wir ausfüllen mit einem Extra-Budget für
Jugendprojekte in den Stadtteilen.

Dieses soll explizit für Projekte eingesetzt werden,
die Jugendlichen im jeweiligen Stadtteil direkt zugutekommen. Beispielhaft wäre hier
eine Skateanlage für den Raum Mühlhausen / Uelzen zu nennen.

Neben Sportanlagen sollen auch Jugendhütten mit dem Geld finanzierbar sein. Die
Ortsvorsteherinnen und Ortsvorsteher sind angehalten, geeignete Standorte zu ermitteln und Gespräche mit Flächeneigentümerinnen zu führen.

Hier sei beispielhaft erwähnt, dass es in Hemmerde bereits erste Gespräche mit der katholischen Kirche gibt,
die eine Flächennutzung in Aussicht gestellt hat.
Bei der Auswahl der Projekte sollen die Jugendlichen vor Ort beteiligt werden, das
Kinder- und Jugendbüro soll mit seiner Fachexpertise einbezogen werden.
Nach einer ersten Bedarfsermittlung sollen Finanzierungsmöglichkeiten (z.B. über das
Bürgerbudget) beraten werden.“

Quelle Pressemitteilung

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