Mit der nach seiner Beobachtung chaotischen Parksituation in der Unnaer City hat sich dieser Leser befasst. Selbst in der Innenstadt wohnend, fordert er Stadt und Politik dringend zum Handeln auf.
Frank-Holger Weber, selbst viele Jahre lokalpolitisch aktiv gewesen (er wechselte von der CDU zur FLU), stellt fest und fordert:
„Wie ich aus eigener Erfahrung weiß, ist das Thema „Parken in der Innenstadt“ schon seit Jahren immer wieder in verschiedenen politischen Gremien aufgegriffen worden. Eine Lösung wurde bisher nicht gefunden.
Mittlerweile wohne ich im Nordring und sehe das tägliche Parkchaos immer wieder von meinem Schreibtisch aus. Vor einigen Tagen kam nicht einmal der Linienbus durch.
Für den meiner Wohnung gegenüber gelegenen Bereich gilt ein Parkverbot. Trotz regelmäßiger Kontrollen wird dort aber regelmäßig geparkt.
Dies ist nach meinen Beobachtungen auch auf die benachbarte Nicolaischule zurückzuführen. Diese Plätze werden aber dringend für Lieferdienste benötigt, z.B. liefert die Fa. Linde freitags teilweise zu Schulbeginn Sauerstoff an einen Anwohner.
Eine Lösung wäre für mich, dass im Innenstadtbereich nur noch Schwerbehinderte und Anwohner am Straßenrand parken dürfen. Da es ausreichend Parkplätze in den Parkhäusern und auf Parkplätzen gibt, muss natürlich auch das wilde Parken in den Innenstadtnahen Bereichen unterbunden werden.
Ein weiterer positiver Effekt wäre, dass der teils erhebliche „Parkplatzsuchverkehr“ entfällt.
Ich würde mich freuen, wenn Sie meine Anregung in einer Vorlage für die Politik aufgreifen würden. Die in der Innenstadt lebenden Menschen wären Ihnen sehr dankbar.“
Frank-Holger Weber, Nordring, Unna
In meiner Straße sollte auch ein Parkverbot herrschen.
Ich hab ja für mich selber und meine Besucher genug private Parkplätze und deshalb keine Nachteile dadurch.
Ich habe kein Unternehmen in der Nähe welches von Besucher abhängig ist.
Ich kann ja problemlos alles in der Nähe zu Fuß erreichen.
Ich habe ja eine Wertsteigerung meiner Immobilie, wenn es im Umfeld durch Parkverbote ruhiger wird.
Ich habe dann täglich weniger Geräusche um mich herum.
Ich muß dann ja nicht in dunkle Tiefgaragen parken.
Ich bekomme dann meine Onlinelieferungen noch schneller.
Ich sorge damit dafür, daß ein älterer Herr in der Nähe überleben kann.
Ich spreche grundsätzlich für alle in meiner Umgebung :-).
Das ist ein vernünftiger Vorschlag!
„Eine Lösung wäre für mich, dass im Innenstadtbereich nur noch Schwerbehinderte und Anwohner am Straßenrand parken dürfen. Da es ausreichend Parkplätze in den Parkhäusern und auf Parkplätzen gibt.“
Danke „Schmunzler“
Rundblicken heißt nicht im 360°Grad Winkel zu blicken, Rund ist auch der kleinste Abschnitt eines Kreises-
das sieht man aber schlecht ( merke: Pi)
Herr Weber, warum sollten Sie als Anwohner das Recht auf einen verbindlichen Parkplatz haben- weil Sie Steuern zahlen?
Ich zahle jeden Monat Miete für meinen Parkplatz. Außerdem dürften die Parkplätze gar nicht für alle Anwohner ausreichen.
Auf jeden Fall dafür, dann entfällt vllt auch das viel zu schnelle fahren im Klosterviertel. Wenn ich als Anwohner darauf hinweise dass dort Schritttempo ist werd ich angepöbelt