Ratlos hilfsbereit in Unna. Eine Leserin wandte sich mit folgender Frage an unsere Redaktion:
„Ich möchte gerne den Kriegsflüchtlingen helfen und habe mich bei der Stadt Unna registriert, da ich zwei Menschen bei mir aufnehmen kann. Aber irgendwie kommt da keine Rückmeldung.
Es ist irgendwie komisch. Ich dachte eigentlich, dass die Menschen doch lieber privat unterkommen würden als in einer Unterkunft…?“
Ihre Bereitschaft, zwei Personen aus der Ukraine aufzunehmen, meldete die Unnaerin am 7. März bei der Stadtverwaltung. Einen Tag später bekam sie einen Anruf aus dem Rathaus: Ob sie eine größere Familie aufnehmen könne?
Dass sie das leider nicht kann, hatte die Unnaerin bereits bei ihrer Registrierung vermerkt. Dies wiederholte sie nun bedauernd.
„Seither habe ich nichts mehr von der Stadt gehört…“
Da sie gern aktiv helfen möchte, freut sich die Leserin über Ratschläge, Kontakte und Vermittlungen. Gern in die Kommentarfunktion auf unserer Seite oder per Mail an redaktion@rundblick-unna.de
Serviceseite des Kreises Unna:
Wer den Menschen, die vor dem Krieg in der Ukraine geflohen sind, helfen möchte, findet hier Links und Informationen, wie das am besten gelingt. Außerdem finden Menschen aus der Ukraine hier hilfreiche Infos.
Bei seiner Rede vor dem Kreishaus letzten Montag erwähnte der Landrat 12 Flüchtlinge aus der Ukraine für 10 Städte im Kreis.
Ob in den letzten Tagen die dem Kreis zur verfügenden Flüchtlingsunterkünfte doch noch ausgelastet wurden, ist mir nicht bekannt.
Wer kommt denn für die Krankenversicherung der Flüchtlinge auf? Wird diese Frau die Flüchtlinge auch finanziell die nächsten Monate und Jahre durchfüttern? Oder Jahrzehnte? Wer sorgt für eine medizinische Untersuchung auf ansteckende Krankheiten bevor diese Flüchtlinge ins Land gelassen werden? Hier müsste der Schutz der einheimischen Bevölkerung doch ganz oben stehen.
Gratulation Herr Peter, sie schaffen es in der Tat ihre verächtlichen Kommentare noch zu steigern.
Dieser ist an Erbärmlichkeit und Widerwärtigkeit wohl kaum noch zu übertreffen.
Aber wie erwartet haben sie offensichtlich auf ihren braunen Internetseiten ein neues „Feindbild“ gefunden.
Lieber Herr Heinrich! Ich habe Sie schon irgendwie vermisst. Ihre Fixierung auf mich und ihre Bessenheit von mir ist doch immer wieder erstaunlich. Ich frage mich oft, ob es in Ihrer kleinen Wohnung einen Schrein gibt. Dort hängen meine Kommentare und wer weiß was noch. Also einen Ort an dem Sie mich verehren und ehren können. Ich hoffe aber nicht, dass Sie vor diesem Schrein perverse oder unanständige Rituale oder Dinge praktizieren. Solche Schmuddel-Sachen würden das positive Bild, das ich von Ihnen habe doch sehr schädigen. Aber meinen Sie nicht, dass Sie so langsam übertreiben und die Sache etwas heftig wird. Naja, ich hoffe Sie kriegen noch die Kurve. Alles Gute von mir und warme Grüße in den hohen Norden. Drückerchen
Aber nicht falsch verstehen mit dem Drückerchen, Sie Schlingel. Ist die Anzeige schon angekommen? Aber ich glaube, jetzt ist schön die Nächste fällig.
Meine Erziehung und Anstand verbietet es mir zu sagen was ich von ihnen halte.
Seien sie aber versichert, es wäre nicht besonders schmeichelhaft.
Ansonsten halten sie sich besser mit persönlichen Vorwürfen zurück. Ihre Kommentare kratzen an Volksverhetzung, Eltern als Verbrecher zu titulieren und Impfwillige als Arschlöcher ist ebenso grenzwertig.
Mit ihren Menschen verächtlichen Kommentaren zu der aktuellen Flüchtlingssituation disqualifizieren sie sich selbst und ich erspare mir das weitere zu beurteilen. Deshalb schönen Abend noch.
Lieber Heinrich aus dem Norden! Ihre Behauptungen ich hätte Eltern als Verbrecher und Impfwillige als Arschlöcher bezeichnet sind unwahr. Da Sie diese Lügen öffentlich getätigt haben, betrachte ich dies als eine Verleumdung. Ich denke, so bezeichnet man sowas als juristischen Straftatbestand. Ich erwarte von Ihnen, dass Sie diese unwahren Behauptungen innerhalb von 7 Tagen öffentlich zurücknehmen. Sonst beabsichtige ich, eine zweite Anzeige wegen Verleumdung zu stellen.