Solidarität mit der Ukraine – Mahnwache vor dem Kreishaus
„Der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine ist menschenverachtend und völkerrechtswidrig. Putins Angriff trifft Menschen, die nichts anderes wollen, als friedlich und selbstbestimmt in einer unabhängigen Ukraine zu leben“, sagt Landrat Mario Löhr und ruft deshalb gemeinsam mit seinen Stellvertretern Martin Wiggermann und Wilhelm Jasperneite für kommenden Montag, 7. März, ab 10 Uhr zu einer Mahnwache vor dem Kreishaus auf.
Die Mahnwache ist öffentlich, der Aufruf zur Teilnahme richtet sich deshalb nicht nur an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kreises, die damit ein Zeichen für ihrer Verbundenheit mit der Ukraine setzen.
Das Kreishaus ist während der Kundgebung für die Bürgerinnen und Bürger nicht zugänglich. Der Parkplatz vor dem Kreishaus steht an diesem Vormittag nicht zur Verfügung. PK l PKU
Quelle Kreis Unna
Jede Veranstaltung für Frieden und gegen Kriegspropaganda und Waffenlieferungen in Krisengebiete ist grundsätzlich zu unterstützen. Frieden und Solidarität fangen aber auch als erstes im persönlichem Umfeld an. Wenn man diese Grundwerte nur woanders einfordert, macht man sich unglaubwürdig.
Am Abend kann man dann zusätzlich für Solidarität vor der eigenen Haustür Flagge zeigen. Um 18.00 findet Montag am Marktplatz die regelmäßige angemeldete Kundgebung gegen die anhaltenden Einschränkungen der Bürgerrechte durch die Regierungsparteien statt. Von Bürgern aus der Mitte der Gesellschaft und nicht von Parteien für ihre Mitarbeiter organisiert.
Gegen die von Bundeskanzler Scholz angekündigte generelle Impfpflicht, die für alle Bürger ab 18 Jahre gelten und am 01.10.2022 eingeführt werden soll. Der 3. und 4. Booster wird dann sehr wahrscheinlich nicht mehr freiwillig.
Gegen die Pläne der Regierung, die Maßnahmen wie in den letzten zwei Jahren zum Herbst hin wieder zu verschärfen.
Gegen die nicht endende Maskenpflicht insbesondere für unsere Kinder, welche seit nun fast 2 Jahren in einen Angstdauerzustand mit den entsprechenden Folgeschäden gehalten werden.
Für die Abschaffung der Maskenpflicht im Einzelhandel, der Gastronomie und in Freizeiteinrichtungen. So wie in fast allen Ländern um uns herum.
Für die Abschaffung der Dauertestpflicht für Ungeimpfte, damit sie täglich arbeiten können.
Für die Einführung der Lohnfortzahlung für Ungeimpfte im Quarantänefall.
Für die Abschaffung der nun eintretenden Impfpflicht für Pflegepersonal, die sich auf die Versorgung aller Bürger katastrophal auswirken wird.
Für die Einführung von Besuchsregeln, das Angehörige wieder ihre Nächsten im Krankenhaus unterstützen können. Eine der unmenschlichsten Regeln.
Aufhebung der Schul-, Ausbildungs- und Berufsverbote für Mitbürger, die aus gesundheitlichen Gründen keine Gesichtsmaske tragen.
Gegen das geltende Kontaktverbot, das sich Ungeimpfte privat nicht treffen dürfen.
Deutschland gehört zu den wenigen Ländern weltweit, welche noch diese dauerhafte Einschränkung der Bürgerrechte aufrecht erhält und eine generelle Impfpflicht für alle vorbereitet.
Der Landrat und seine Stellvertreter sind auch zu dieser Veranstaltung eingeladen, um sich für die selben Grundwerte wie Morgens am Rathaus einzusetzen. Universale Menschenrechte, welche auch in Friedenszeiten ohne so einen schrecklichen Kriegszustand wie in der Ukraine gelten.
Damit wir auch den von der Impfquote her zahlreichen ungeimpften ukrainischen Flüchtlingen hier in Deutschland ein Leben in freiheitlicher Selbstbestimmung bieten können.
Frieden, Freiheit und Selbstbestimmung: Für diese Werte setzen sich seit Monaten auch die Bürger bei der größten friedlichen Protestbewegung in der Geschichte unseres Landes ein.