Inzidenz steigt, Hospitalisierungsrate stagniert – Omikron verläuft meist leicht: Beispieldaten aus Dortmund

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Symbolbild Corona, Tests, Masken - c/o Rinke

Lokal wie regional und überregional klettern seit der Wochenmitte die Zahlen der Neuinfizierten – hingegen bleibt die wichtige Hospitalisierungsrate (die die Anzahl der schweren Covid-Verläufe bemisst) konstant auf niedrigem Niveau unter dem Wert 3.

Was bedeutet, sofern die Daten belastbar sind, dass sich zwar eine steigende Zahl von Menschen mit Corona infiziert – und immer mehr von ihnen mit der sehr ansteckenden Omikron-Variante -, dass jedoch nur ein geringer Teil von ihnen schwer erkrankt und ins Krankenhaus muss.

Die 7-Tages-Inzidenz an Neuinfektionen schwankt in NRW heute zwischen 406,9 in Düsseldorf und 101,2 im Kreis Olpe. Im Kreis Unna hat er einen Sprung gemacht auf 173.

Sehr unterschiedlich berichten auch im neuen Jahr die Gesundheitsämter in der Region über die täglichen Entwicklungen. Das Kreisgesundheitsamt Unna gibt auf knappstem Level lediglich die Zahl der Neufälle, die aktuelle Zahl der stationären Fälle und neue Todesfälle bekannt, ohne einen dieser Werte noch näher aufzuschlüsseln. Weder gibt es Informationen über die Ansteckungsherde noch über die Zahl der Intensivpatienten oder den Impfstatus der Verstorbenen. Diese „Schmalspur-Berichterstattung“ sorgt immer wieder für Kritik bei Leserinnen und Lesern aus dem Kreis.

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  1. „Das Kreisgesundheitsamt Unna gibt auf knappstem Level lediglich die Zahl der Neufälle, die aktuelle Zahl der stationären Fälle und neue Todesfälle bekannt, ohne einen dieser Werte noch näher aufzuschlüsseln. Weder gibt es Informationen über die Ansteckungsherde noch über die Zahl der Intensivpatienten oder den Impfstatus der Verstorbenen. Diese „Schmalspur-Berichterstattung“ sorgt immer wieder für Kritik bei Leserinnen und Lesern aus dem Kreis.“ Hervorragend 👍🧡

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