Kreis-SPD: Migration als Lösung für gleich zwei Volkswirtschaftsprobleme

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Archivbild Integration, Interkulturelles Fest in Unna - Quelle S. Rinke

„Migration könnte die Lösung für gleich zwei große volkswirtschaftliche Probleme bedeuten: für den demografischen Wandel und den Fachkräftemangel.“

Neun Jahre sind seit der Beschlussfassung über das aktuelle Integrationskonzept des Kreises Unna vergangen. Für die SPD ein Zeitraum, der eine Aktualisierung und Fortschreibung verlangt.

„Vor dem Hintergrund einer sich verändernden Gesellschaft hat auch die Integration von Zugewanderten in den vergangenen Jahren einen erheblichen Bedeutungswandel erfahren. Migration könnte die Lösung für gleich zwei große volkswirtschaftliche Probleme bedeuten, nämlich für den demografischen Wandel und den Fachkräftemangel“, so die Fraktion

Ein neues Integrationskonzept sollte daher aus Sicht der SPD Auswirkungen auf die veränderten gesetzlichen Rahmenbedingungen, insbesondere das neue Landesintegrationsgesetz, in den Blick nehmen.

Einen besonderen Stellenwert soll der Frage gewidmet werden, wie zukünftig die Erfahrungen und Interessen zugewanderter Menschen sowie von ehrenamtlich in der Integrationsarbeit Tätigen gestaltet werden kann.

„Hier fehlt uns noch eine Interessenvertretung. Wir könnten uns ein ähnliches Modell wie bei der Kreisseniorenkonferenz vorstellen.“

Konkret beantragt die SPD 5000 Euro für den Kreishaushalt 2022, u.a. für a. für Beteiligungsformate (z.B. Workshops mit Migrantenorganisationen, ehrenamtlich Aktiven etc.). Denn: „Integration ist eine Querschnittsaufgabe und muss auf Augenhöhe weiterentwickelt werden.“

Quelle: SPD Kreis Unna

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