Tobender Fröndenberger spritzt mit eigenem Blut herum, beleidigt und bedroht Retter und Polizei aufs Übelste

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Faust, Gewalt - Symbolbild, Quelle Rinke

Er tobte, er wütete, verspritzte sein eigenes Blut, rutschte im Krankenhaus gar auf seiner eigenen Blutlache aus und beschimpfte Rettungskräfte, Polizisten und Krankenhausmitarbeiter mit den unterirdischsten Ausdrücken.

Mit anderen Worten, dieser 32 Jahre alte Fröndenberger war völlig außer Rand und Band und sorgte neben reichlich Ärger und Aufregung schlussendlich für eine ausführliche Meldung der MK-Polizei.

In dieser heißt es am heutigen Montag, 30. August:

„Ei 32-jähriger Fröndenberger randalierte am Freitagabend in Menden in einem Rettungswagen.

Gegen 20 Uhr wurde der Rettungsdienst zu dem Mann gerufen, der stark blutend auf einer Bank am Busbahnhof an der Walramstraße saß.

Der alkoholisierte Mann betrat den Rettungswagen nach einigem Zureden. Dort änderte er jedoch seine Meinung, spuckte auf den Boden und in Richtung der Mitarbeiter des Rettungsdienstes. Er beschimpfte einen von ihnen als „Hurensohn“.

Dann stieg er wieder aus und begann mit einem Besen aus dem Kiosk, seine eigene Blutlache auf der Straße zu verschmieren.

Die hinzu gerufene Polizei versuchte, ihn zu überreden, das zu lassen. Stattdessen spritzte der Mann das Blut auf die Polizeibeamten und beschimpfte diese vor zahlreichen Passanten als „Fotzen“ und „Hurensöhne“.

Darauf ergriffen ihn die Polizeibeamten, legten ihm Handfesseln an und brachten ihn in den Rettungswagen. Der 32-Jährige setzte seine Beleidigungen und Bedrohungen während des Transports ins Krankenhaus und in der Klinik fort.

Dort bedrohte er einen Polizeibeamten, dass er ihn nach dem Klinikaufenthalt „zusammenschlagen“ werde. „WC-Reiniger“, „Fotzensohn“ und zahlreiche andere Begriffe fielen. Weil er im Krankenhaus weiter viel Blut verlor, rutschte er bei der Behandlung auf seinem eigenen Blut aus.

Wie sich herausstellte, war der Mann an diesem Abend bereits einmal im Krankenhaus gewesen und hatte dort auf der Toilette einen Joint geraucht. Bei der Durchsuchung seiner Kleidung wurden weitere Drogen gefunden. Die Verletzung hatte er nach eigenen Angaben erlitten weil er „aus Wut“ eine Scheibe eingetreten habe.

Nachdem die Wunden versorgt waren, transportierten die Polizeibeamten den Wüterich ins Gewahrsam nach Iserlohn. Außerdem schrieben sie Anzeigen wegen Bedrohung, Beleidigung, Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz und eines tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte.

Quelle: Polizei MK

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