Zu Beginn des neuen Schuljahres macht der Kreis Unna nicht nur an den kreiseigenen Berufskollegs, sondern an allen weiterführenden Schulen Impfangebote sowohl für die Schülerinnen und Schüler als auch für die Beschäftigten. Derzeit läuft die Abstimmung mit den Schulleitungen, teilt die Kreisverwaltung heute (16. August) mit.
Wenige Stunden zuvor gab die STIKO (Ständige Impfkommission) bekannt, dass sie ihre bisher „eingeschränkte“ Impfempfehlung für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren geändert hat. Sie gilt jetzt uneingeschränkt.
„Mit unseren unkomplizierten Impf-Angeboten vor Ort haben wir sehr gute Erfahrungen gemacht“, erklärt Gesundheitsamts-Chef Josef Merfels. So seien seit der Woche des Impfens Mitte Juli weit über 3600 Impfungen durch die mobilen Teams von KVWL und Kreis erfolgt.
Impfungen an den weiterführenden Schulen sollen ein weiterer Baustein sein, damit noch mehr Menschen im Kreis Unna vor Corona geschützt seien. Merfels unterstreicht: „Jede einzelne Impfung zählt!“
Die Planungen des Kreises, Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe II an allgemeinbildenden Schulen ein Impfangebot zu machen, laufen auf Hochtouren.
„Um die Bedarfe abschätzen zu können, haben wir alle weiterführenden Schulen angeschrieben“, erläutert Josef Merfels das Vorgehen. „Dabei haben wir erfahren, dass in einzelnen Schulen schon Angebote durch Ärzte gemacht wurden. Das begrüßen wir natürlich sehr.“ Wo das nicht der Fall ist, werden in Abstimmung mit der jeweiligen Schulleitung zeitnah nach den Sommerferien Termine für Erst- und Zweitimpfungen vereinbart.
Quelle: Pressemitteilung Kreis Unna
Die Impfung von Kindern ist ein Verbrechen. Diese Gesellschaft entfernt sich immer mehr von dem, was dieses Land mal lebenswert und schön gemacht hat. Es kann nur schlimm werden und danach vielleicht besser.
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