Im Schlauchboot auf der Ruhr gekentert – Polizei: „Kein Verständnis!“

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Luftbild von der Ruhr bei Fröndenberg am Nachmittag des 15. Juli 2021. Foto: ©Sascha Herrmann

Ein leichtsinniges Männerquartett begab sich heute auf der Hochwasser führenden Ruhr in Lebensgefahr.

Die Polizei des Hochsauerlandkreises meldete am frühen Samstagabend, 17. Juli:

„Vier Männer im Alter von 23 bis 28 Jahren haben sich am Samstagnachmittag gegen 16.00 Uhr mit Schlauchbooten und Schwimminseln im Bereich Niedereimer in die Ruhr begeben.

In Hüsten meldete ein Zeuge die Männer, welche sich an Bäumen festhielten, nachdem sie gekentert waren.

Glücklicherweise konnten die Männer sich mit eigener Kraft ans Ufer retten.

Für solche Aktionen haben wir keinerlei Verständnis. Wir haben die Personalien der Männer festgestellt und prüfen ein Ermittlungsverfahren.

Seien Sie vernünftig und meiden Sie die Gewässer!“

Die Ruhr führte nach den Starkregenfällen vom Mittwoch, 14. 7., am Freitag noch Hochwasser. Der Pegelstand wurde von der Stadt Fröndenberg mit bis zu 7 Metern angegeben.

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