„Hochwassertouristen unerwünscht!“ Polizei MK verärgert über entfernte Straßensperren

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„Hochwassertouristen sind unerwünscht und werden abgewiesen!“

Klare Worte wählt die Polizei des Märkischen Kreises, welcher nach wie vor massiv von den Flutauswirkungen betroffen ist.

Uns erreichen Hinweise über beiseite geräumte Absperrungen, um die betreffenden Straßen passieren zu können.

Die Polizei geht konsequent dagegen vor und fordert alle Verkehrsteilnehmer auf, sich an die Sperrungen zu halten!“

Es wurde sogar schon Sperrmaterial gestohlen berichtet Polizeisprecher Marcel Dilling:

„Polizeibeamte sperrten im Zusammenhang mit der Unwetterlage u.a. die Lüdenscheider Straße im Bereich der Pott-Jost-Brücke. Eine Streife regelte dort gestern Morgen, 7.35 Uhr, den Verkehr und sperrte die Fahrbahn mit vier Lübecker Hüten, zwei Nissenleuchten und einem Faltdreieck. Nach der Regelung rückten die Beamten wieder ab. Die Straße blieb mit den aufgestellten Einsatzmitteln gesperrt. Gegen 9 Uhr wurde festgestellt, dass Diebe die Materialen entwendet und damit auch die Sperrung aufgehoben hatten.“

Stand 5 Uhr sind im Kreis folgende Straßen gesperrt:

Altena

Hagener Straße Nettestraße von Hemer/Altena-Evingsen bis Höhe Apollo-Kino Nettestraße von Altena bis Hemer/Altena-Evingsen Rahmedestraße 157 B 236 Knerling Lenneuferstraße Kleffstraße B236 zwischen Altena und Werdohl Rahmedestraße (Altroggenrahmede) Mühlenbachstraße Lüdenscheider Straße, zwischen Fritz-Berg und Pott-Jost-Brücke

Iserlohn, Lohsiepen/Höhenstraße

Nachrodt zwischen Nachrodt und Einsal

Nachrodt, Altenaer Straße, zwischen Nachrodt und Letmathe

Werdohl/Neuenrade

Höllmecke zwischen B236 und Ortseingang Neuenrade Derwentsider Straße zwischen Parkplatz LIDL und Bahnhofstraße

Lüdenscheid

Platehofstraße, zwischen Leifringhauser Straße und Werdohler Landstraße Versestraße

Plettenberg

Kahley zwischen Eiringhausen und Ohle Reichstraße zwischen Eiringhausen und In der Blemke

Herscheid

Schwarze Ahe zwischen Herscheid und Werdohl/Eveking Verse 13, zwischen Herscheid und Lüdenscheid

„Die Stadt Altena ist weiterhin nicht oder nur sehr schwer erreichbar. Die Zufahrtswege sind zur Stunde weiter freizuhalten, um Behinderungen der Rettungskräfte bei den Räumungsarbeiten zu vermeiden. Dies gilt auch für private Hilfskräfte“, betont die Polizei.

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