Wir sagen herzlich Dankeschön – Hilfeaufruf für Familie aus Neimen hatte riesigen Erfolg

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Schlamm beseitigt, Boden geputzt - die fleißigen Helferinnen und Helfer haben ohne zu zögern ganze Arbeit geleistet. Wir finden das ganz großartig. (Fotos Privat)

„Kann und möchte jemand helfen?“

Kann ja, möchte auch – und wie!

Unsere Rundblick-Redaktion freut sich immer riesig, wenn wir mit unserer Reichweite in wichtigen Anliegen weiterhelfen können. Mehr als wichtig und dringend war an diesem Wochenende kurzfristige Hilfe für eine vom Hochwasser schwer getroffenene Familie aus Fröndenberg.

Die Anwohner des östlichen Stadtbezirks Neimen erlitten am vergangenen Sonntag (4. 7.) durch den Starkregen und die darauf folgenden Überflutungen schlimme Schäden an ihrem Haus und auf ihrem Grundstück. Sie benötigten dringend Helferinnen und Helfer beim Ausräumen des von Wasser und Schlamm ruinierten Mobiliars und zum Saubermachen.

Auf unseren entsprechenden Artikel mit einem Hilfeaufruf am frühen Freitagnachmittag, 9. Juli, fanden sich schon kurzfristig so viele hilfsbereite Menschen, die mit anpackten, dass die Arbeit am heutigen Sonntag (11. Juli) zum großen Teil beendet ist.

Hochwasser und Starkregen hatten am 4. Juli auf vielen Grundstücken im Fröndenberger Osten verheerende Schäden angerichtet, so auch bei Melanie Gockeln aus Neimen. Dringend werden hier Helferinnen und Helfer zum Aufräumen gesucht. (Fotos Privat / für RB)

„Es kamen so viele Leute. Jetzt ist der Schlamm raus“, kam am Vormittag die glückliche Meldung aus Neimem.

„Es werden jetzt nur noch Leute benötigt, die Bauschutt raustragen.“

Die Familie dankt allen vielmals, die sich so spontan zum Helfen eingefunden haben. Unsere Redaktion möchte sich dem Dank aufs Herzlichste anschließen. Es ist schön zu sehen, wie viele hilfsbereite Leserinnen und Leser wir haben.

Ein kurzes „In eigener Sache“ hierzu:

Immer wieder werden wir vom Rundblick Unna dafür kritisiert oder sogar offen angefeindet, weil wir über die Stadt und über den Kreis Unna hinaus auch die angrenzenden Nachbarkreise und -städte in unsere Berichterstattung einschließen. Dabei handelt es sich meist (nicht ausschießlich) um sogenannte „Blaulichmeldungen“ aus den Polizei- und Feuerwehrportalen, insgesamt um solche Vorfälle, die – aus unserer Erfahrung und Einschätzung – einen relevanten Teil unserer Leserschaft interessieren.

Wir tun dies aus folgenden Gründen: Zum einen haben wir uns von unserem Start an im Mai 2013 nicht als reines lokales Unna-Portal begriffen, sondern als ein „rundblickendes“ Medium über die Kreisstadt und auch über den Kreis hinaus. Ein nicht geringer Teil unserer Leserschaft wohnt zum Beispiel im Märkischen Kreis oder arbeitet in Dortmund, ist von daher auch am dortigen Geschehen interessiert.

Durch diesen größeren Berichterstattungsradius erzielen wir eine entsprechend größere Reichweite, die uns natürlich für potenzielle Anzeigenkunden interessanter macht als kleine Reichweiten. Wir finanzieren unser vollständig kostenloses Informationsangebot ausschließlich durch den Erlös von Werbeeinnahmen.

Zugleich aber – und das ist für uns persönlich noch der wichtigere Effekt dieser Reichweite – konnten wir durch sie mittlerweile schon in zahlreichen Fällen dazu beitragen, dass in dringenden Notfällen von Mensch wie von Tier schnell und ganz praktisch geholfen wurde.

Zugleich aber – und das ist für uns persönlich noch der wichtigere Effekt dieser Reichweite – konnten wir durch sie mittlerweile schon in zahlreichen Fällen dazu beitragen, dass in dringenden Notfällen von Mensch wie von Tier schnell und ganz praktisch geholfen wurde.

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