27 Mio. für zusätzliches Masken-Kontrollpersonal in Zügen und Bahnhöfen

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FFP2 Maske, Atemschutzmaske - Foto: S. Rinke / RB

Um die Maskenpflicht in Bahnhöfen, Bahnsteigen und in Zügen zu kontrollieren, hat das Land NRW bis Ende 2021 insgesamt 27 Mio. Euro für zusätzliches Personal bewilligt.

Das gibt die Landesregierung bekannt. Die zusätzlichen Kontrollkräfte sollen bei den Eisenbahnverkehrsunternehmen und DB Station&Service eingesetzt werden.

Generell erfreue sich die Maske bei den ÖPNV-Kunden hoher Akzeptanz. Das zeige eine aktuelle Kontroll-Auswertung des Kompetenzcenter Sicherheit NRW (KCS).

Mit der neuen Corona-Schutzverordnung NRW gilt seit dem 24. April in Bahnen und Bussen, in Bahnhöfen, an Bahnsteigen und Haltestellen die Pflicht zum Tragen einer Atemschutzmaske der Standards FFP2 oder KN95/N95. OP-Masken sowie andere Mund-Nase-Bedeckungen wie Alltagsmasken, Schals oder Tücher sind nicht mehr zulässig.
 
 
Die Zahlen der Eisenbahnverkehrsunternehmen, von DB Sicherheit und DB Station&Service an 43 Bahnhöfen belegen laut Land NRW einen positiven Trend:

Wurden im Januar 929 und im Februar 398 Maskenverstöße in den Bahnhöfen und auf den Bahnsteigen angezeigt, waren es im März und April jeweils nur 157.

Ein ähnliches Bild ergab sich in den Zügen. Nur in wenigen Fällen führten Maskenverstöße tatsächlich zu einer Anzeige, weil sich die allermeisten Bahnfahrerinnen und Bahnfahrer auch an die neuen Regeln halten und Masken des höheren Standards tragen.
  
 
Wer in Nordrhein-Westfalen keine Maske trägt oder Mund und Nase nicht bedeckt hat, muss seit dem 12. August 2020 mit einem Bußgeld von 150 Euro rechnen. Mit Erweiterung der Corona-Schutzverordnung gilt seit dem 24. April eine verschärfte Maskenpflicht: In Bussen, Bahnen und an den Haltestellen muss unabhängig vom Inzidenzwert eine sogenannte Atemschutzmaske (FFP2, KN95 oder N95) von den Fahrgästen getragen werden. Damit das Kontroll- und Servicepersonal die im Arbeitsschutz vorgeschriebene Tragehöchstdauer für Masken nicht überschreitet, dürfen nur diese Gruppen weiterhin auch eine medizinische Gesichtsmaske tragen.

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