Unnas Winterdienst – ein Totalausfall? So diskutierte an Tag 4 unsere Community

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Vier Tage nach dem Schneeeinbruch wurde am Donnerstag, 11. Februar, der Alte Markt Unna von der weißen Pracht befreit. (Foto: Stadt Unna)

Ist Unnas Winterdienst nach dem Schnee- und Frosteinbruch vom Wochenende (7. Februar) ein Totalausfall? Oder wissen wir alle einfach nicht mehr, was „Winter“ heißt?

Am vierten Tag in Folge lieferten sich am heutigen Donnerstag (11. 2.) die Diskutierenden teils heftige Wortgefechte in den sozialen Medien. Auf unserer Facebookseite baten wir um Stimmen zur aktuellen Lage auf Unnas Straßen und in der näheren Umgebung. Die Diskussion begann am Morgen fast zeitgleich mit der Meldung der Stadt Unna, dass jetzt der Alte Markt und die Seitenstraßen von den Schneemassen befreit seien.

HIER berichteten wir von den Pflichten der Kommune und den Erklärungen der Stadt Unna.

Hier Kommentare dazu (anonymisiert).

„Schön, dass jetzt die Bummelzone geräumt ist, auf der Fläche ist es spiegelglatt. Leider kommt man mit Kinderwagen erst gar nicht in die Stadt. Am Ostring ist der Schnee so richtig schön an den Ampeln gestapelt worden, da kommt man nicht rüber, geschweige denn ältere Leute mit Rollator. Morgenstraße derselbe Spaß. Viel zu spät reagiert. Danke für nichts.“

„Hoffentlich kommen die über 80jährigen gut zum Impfzentrum!“ – „Ja, hin schon, aber dort angekommen, muss man vom Auto über einen nicht geräumten Parkplatz einmal um das Gebäude herum eiern… ca. 100 Meter. Ich habe gestern meine Frau dort zur Impfung gebracht. Mit einem Rollator dort zu laufen, war schlicht nicht möglich… Dort war auch keiner fürs Räumen zuständig.“

„Heute gegen 16.30 musste eine Dame im Rollstuhl auf dem Ring auf einer Fahrbahn fahren, weil der Gehweg nicht geräumt ist!!! Es haben Autos angehalten, um zu helfen…“

„Ich muss jeden Tag von Kamen nach Unna und ich finde, gerade in Königsborn ist es eine Katastrophe gewesen zu fahren.“

„Motzen und schimpfen auf höchstem Niveau. Bin seit Tagen im gesamten Kreis Unna unterwegs habe nur wenige kleine Probleme gehabt. Nochmal es hat geschneit, geregnet und wieder geschneit. Dadurch extreme Eisbildung. Die kann man wie Schnee nicht einfach wegschieben. Vielleicht mal drüber nachdenken. Angepasste Fahrweise wenig Gas geben beim Anfahren. Und mal raus aus dem Auto und jemanden anschieben bevor es zum Chaos kommt. Ich und etliche Autofahrer haben dabei geholfen.“

„Ich musste als Hagener gestern nach Unna. Während bei uns alles sehr gut geräumt und gestreut war, fand ich in Unna unzumutbare Zustände vor. Nicht einmal die Hauptstraßen ansatzweise geräumt/gestreut. Ein Armutszeugnis. Und das 3 Tage nach den Wetterereignissen. Man scheint schlichtweg abzuwarten bis die Natur das Problem mit höheren Temperaturen selbst regelt.“

„Ich hab mich gestern mit jemandem unterhalten, der aus der Schweiz kommt. Er hat gesagt, solche Straßen gibt es in der Schweiz nicht, da fährt man auf Asphalt. Sowas hätte er noch nie gesehen.“

„Organisatorisch ist es schon etwas fragwürdig, wenn z. B erst ein Streufahrzeug durch unsere Straße fährt, eine Stunde später kommt ein Räumfahrzeug um ein cm Oberfläche, inklusive Streugut, zur Seite zu schieben. Ergebnis ist eine perfekt platt gezogene Schnee-Eisschicht ohne Streugut. Wenn man sich schon die Arbeit macht, hätte ich eine umgekehrte Abfolge für besser empfunden.“

„Bei uns in der Siedlung war heute ein Räumfahrzeug unterwegs. Aber nicht zu früh freuen. Ist nur einmal die Straße langgefahren und dann wieder raus aus der Siedlung. Ohne zu räumen oder zu streuen… Hatte wohl keine Lust, war aber da…“

„(Es wird nach Dringlichkeit geräumt) Dann frag ich mich, was dringender ist als die Straßen frei zu machen, damit die Leute sicher ans Ziel kommen, so wie es in dem Artikel schon steht, andere Städte oder Stadtteile schaffen es doch auch. (Dringlichkeitsstufe 1 – das sind Steigungen, gefährliche Kurven, Zufahrten zu Krankenhäusern… etc…. ) Da frag ich mich, warum Ist die Kleistrraße in Massen nicht frei und unten die Kreuzung? Nicht wichtig genug? Und ich sage nicht, dass der Winterdienst nichts macht, es ist nur zu wenig und liegt womöglich an der Stadt selber.“

„Ich finde dieses ewige Gemecker dermaßen asozial. Was meinen die Leute eigentlich, was die Städte machen sollen? Alle Mitarbeiter für den Winterdienst abstellen? So viele Fahrzeuge gibt’s doch gar nicht. Alle, die meckern, sollten den Winterdienst mal mitmachen. Von Samstag bis Montag wurde durchgeackert (zumindest in Hamm). Wer da ein paar Stunden Schlaf bekommen hat, hat Glück gehabt. Und gegen diese Massen war kein Ankommen. Aber die sitzen ja alle im warmen Wohnzimmer und hocken hinter den Fenstern. Ach und dann wird mit Städten im Sauerland verglichen. Da kann ich mir nur an den Kopf fassen. Die haben jedes Jahr solche Schneemassen. Natürlich können die damit besser umgehen. Alle haben nach Schnee geschrien. Jetzt ist er da und alle motzen. Dann wird doch mal geräumt und alle regen sich auf, WIE geräumt wird… Leute, was ist los mit euch. Ihr findet immer was zum Meckern. Dann geht halt raus und schippt den Schnee selber weg. Die Bauern wurden auch nicht gefragt und packen mit an.“

„Ich weiß nicht wie es mittlerweile in Hamm und Co aussieht, aber bei uns in der Straße wurde z. B. noch nicht einmal geräumt und allgemein im gesamten Straßennetz bei uns vielleicht nur einmal so n bisschen. Wenn ich zur Arbeit fahre, dann sehe ich, dass es mittlerweile auf jeden Fall machbar gewesen ist, wichtige Straßen komplett frei zu bekommen. Mir persönlich ist es egal, ich kann fahren, aber es ärgert mich mittlerweile schon, dass in unserer Straße wirklich noch gar nichts passiert ist, denn wir zahlen schließlich durch die Steuern unter anderem auch für genau sowas. Und zum Thema Schneeketten, ja könnte man (wer es braucht), aber zum einen dürfen wir bei unseren Autos zum einen bei den Felgen keine Schneeketten dran machen und zum anderen müssten wir die dann andauernd wieder ab und dran machen weil andere Städte die Straßen frei haben, dann wieder nicht usw.“

Ich habe beruflich mit den Winterauswirkungen zu tun. Wohin soll denn der Schnee, wenn geräumt wird???? Der landet dann auf dem Gehweg, es wird gemeckert…der macht den Parkstreifen dicht, es wird gemeckert…der landet vor Aus- und Einfahrten, es wird gemeckert. Es ist WINTER, ein normales Phänomen….aber DAS passt ja nur von Freitag bis Sonntag Nachmittag. Und was nützt Salz, welcher den Schnee auftaut, der dann sofort Nachts wieder gefriert…? Vielleicht sollten da einige auch mal Ihre Fahrweise mit dem Auto überdenken…und wenn Sie im Graben landen die Schuld bei sich selber suchen….mimimimi…!“

„Nee, MUSS Sie nicht (alle Straßen räumen), aber der Service am Bürger war schon mal deutlich besser. Offenbar scheert es Unna nicht ob alle heil und sicher unterwegs sein können. Die B1 und die Hauptverkehrswege sollten MINDESTENS geräumt sein. (Und JA, es geht, man sieht es ja ab Dellwig bis ins tiefste Sauerland, wo sich die Kommunen besser darstellen.“

„Jammern auf höchstem Niveau. Dortmund war unzumutbar – ÖPNV länger eingestellt als hier, Kamen ebenso unzumutbar, Werne, Bergkamen, Lünen und Selm ebenfalls. Gestern zum Beispiel war der Bahnhof Unna halbwegs geräumt und gestreut, zum Dank gab es Glatteis bei einsetzender Dunkelheit. Was sollen die Stadtbetriebe machen? Das Eis von der Straße kratzen, damit der Asphalt danach noch kaputter ist als vorher? Wir sind kein Winterkurort und sowas wie die letzten Tage haben wir ewig nicht mehr gesehen. In den Jahren wurden sicherlich Personal und Technik entsprechend rationalisiert.“

Die Ursache steht doch im Bericht von RB Unna: Weil es jedoch unverhältnismäßig ist zu verlangen, dass eine Kommune jeden Einwohner vor jedem Schaden bewahrt, schränken Gesetze und Rechtsprechung die Verkehrssicherungspflicht auf das Zumutbare ein: Die Leistungsfähigkeit der Kommunen und Landkreise wird berücksichtigt. Die Leistungsfähigkeit wurde berücksichtigt…. bedeutet für mich: die Stadt Unna ist NICHT leistungsfähig. Platanenallee ist nichts gemacht worden, ebenso wenig wie vor und um der Sporthalle. Es wird erwartet das 80 jährige zum impfen kommen, aber es wird in Kauf genommen das sie sich die Knochen brechen…. zum Glück ist wohl immer viel Rettungsdienst vor Ort.“

„Wer auch immer den Winterdienst in Dreihausen hat, ist einfach nur toll. Die Straße ist zwar nicht frei, aber mehr als räumen und Streuen geht halt nicht. Hier wird sich jeden Winter super gekümmert. Das sollte man auch mal erwâhnen.“

„Statt dass alle immer nur jammern und schimpfen, nehmt die schippen und Besen selber in die Hand und unterstützt den Räumdienst!“

„War gestern in Königsborn, eine Frechheit, dass der Tunnel Friedrich-Ebert-Straße nicht geräumt oder gestreut war, habe es trotz Winterreifen gerade geschafft hochzukommen, traurig.“

„Zum Bröhl/B1 (Abfahrt Westhemmerde/Hemmerde) wäre auch schön, wenn da die Steigung zur B1 rauf geräumt wäre. Ist aber auch noch nicht passiert… Nur gut, dass wir in Hemmerde noch die Dorfstraße haben, um aus dem Dorf raus zu kommen. Und für alle Fälle, hab ich einen Schneeschieber im Auto, falls ich stecken bleibe.“

„Also normalerweise halte ich mich bei solchen Diskussionen immer raus, aber in Unna war das schon immer eine Vollkatastrophe. Ich habe vor ein paar Jahren in Arnsberg gearbeitet und auch zu der Zeit war Unna im Ausnahmezustand, wenn´s mal geschneit hat, und ab der A44 oder spätestens der A445 war es total frei von allem und dort schneit es noch wesentlich mehr als in unserem kleinen Städtelein. Ich MUSSTE heut in die Innenstadt zum Arzt und das mit Kinderwagen und ich konnte es echt nicht fassen… Da sind vielleicht 5 Prozent geräumt. Ich kam kaum durch die Stadt zum Arzt mit dem Kinderwagen und hab mich noch gefragt, was man jetzt macht, wenn man im Rollstuhl sitzt… ? Helikoptereinsatz?? Ach ja, die Toiletten auf dem Markt (wo ich mich dann durch den Schnee hingekämpft habe, weil mein Sohn dringend musste) waren auch abgesperrt, ein Traum! Also nee, Sorry aber alle die sagen, dass das so sein müsste, weil das ja dann viel weniger glatt ist, denken nicht an die, die vielleicht nicht die Möglichkeit haben, selbst zu laufen oder über kleine Schneehaufen zu kraxeln, und das jetzt nur zur Innenstadt, die Straßen lasse ich jetzt mal außen vor.“

Und wie sieht´s um Unna herum aus?

Fröndenberg am Donnerstagnachmittag: die Hauptverkehrsstraßen und -kreuzungen geräumt und gestreut. (Foto RB)

„Also es sieht ja nicht nur in Unna sehr mau aus… ich habe gestern für 2 x Lünen hin und zurück 3 Std Fahrzeit gehabt. Da sind die Straßen in Unna ein Traum, wenn man die mit Lünen vergleicht.. das war schon unverschämt. Was mich stört ist das der Bürger dazu verpflichtet wird und ihm gewaltige Strafen drohen wenn er der Pflicht zu spät oder nicht nachkommt. Wenn aber was auf einer Straße passiert, die unzureichend geräumt war, die Gemeinde meistens fein raus ist und mit allgemeiner Betriebsgefahr argumentiert. Sicher kann nicht verlangt werden das alles geräumt ist… aber wenn Hauptverkehrsstraßen einer Schlittschuhbahn gleichen. Darf man durchaus schon mal kritisch nachfragen.“

„Na dann kommt mal alle nach Hamm. Der Winterdienst oder die Organisation dessen Dienst sucht seines gleichen. Hier wird lieber zwei Tage lang ein Wochenmarkt freigeräumt, statt die Straßen vernünftig und befahrbar zu räumen. Keine Kreuzung, keine Hauptverbindung ist halbwegs vernünftig frei. Salz wir aus wirtschaftlichen und Umweltgründen nicht gestreut, leider aber auch kein Ersatz.“

„Ich musste heute früh hier in Bönen zum ersten Mal wieder das Auto nehmen und hatte keine Probleme, obwohl nicht alles geräumt ist. Man braucht halt länger und das richtige „Schuhwerk“, egal ob zu Fuß oder mit dem Auto.“

„Hier in Bönen kann ich nicht davon sprechen, dass gut geräumt wurde! Aber laut aussprechen darf man das ja nicht, denn dann heißt es wieder die Leute seien im Dauereinsatz. Wenn dies so wäre, dann frage ich mich, welche Straße hier überhaupt Priorität hat, die Bahnhofstraße scheinbar nicht und auch alle umliegenden Straßen nicht! Sorry aber das hat alles andere als gut funktioniert! Ein Kompliment kann man an die Leute von der GWA Kreis Unna aussprechen! Trotz nicht geräumt Straße wurde unser Müll abgeholt und der Mitarbeiter ist bei einigen sogar ausgestiegen und hat sich die Tonne selbst geholt, weil diese nicht an der Straße stand. Hier mal alle Daumen hoch.“

„Wann war der letzte starke Schneefall? Muss 2010/11 gewesen sein. Da habe ich in Bönen gewohnt, und die Räumung der Straßen war damals erheblich besser als in dieser Woche in Kamen. Nicht mal im Stadtkern ist es ordentlich geräumt. Durch kommt man natürlich trotzdem, aber es geht sicher besser.“

„Also von Selm nach Brambauer sind die Straßen eine einzige Katastrophe. Ich muss jeden Tag nach Dortmund, fahre im Normalfall für eine Strecke ca 30-35 Minuten und momentan eine Stunde. Allein in unserer Straße (normale Durchfahrtsstraße) wurde z. B. kein einziges Mal geräumt, alles wurde einfach nur durch die Autos platt gefahren und jeden Tag wird es rutschiger, weil es verdichtet wird und nachts gefriert es und Zack, arschglatt.“

„Bin heute nach Lippstadt gefahren viel über Land… Überall war es besser geräumt als im Kreis Unna…“

„Also mir wird jedes Jahr von der Stadt Schwerte Winterdienst Klasse 2 in Rechnung gestellt … aber geräumt oder gestreut wurde hier bis jetzt nichts. Durch gefahren ist er heute früh mal … Aber wie gesagt, auf der ganzen Straße ist hier nichts passiert. Da frage ich mich schon warum ich das jedes Jahr zahlen muss und dann haben wir mal Winter und nichts passiert.“

„Man muss nur die Augen offen halten und hinsehen und vergleichen mit Fröndenberg und Menden. Da gibt es nichts zu diskutieren. Das ist lächerlich. Ab Grenze in die Nachbar Kommunen, ist freie Fahrt. Hauptstraßen in Unna sind immer noch nicht ordentlich frei. Ich verstehe überhaupt nicht, wie man das noch zur Diskussion macht. Wir haben 40 Autos im Transport im Einsatz. In Unna und Hamm müssen wir per Pick Up die Autos frei ziehen und im bergigen in Menden und und Fröndenberg läuft alles. Da habe ich bestimmt keine falsche Wahrnehmung. Das ist eine fachliche und belegbare Aussage.“

3 KOMMENTARE

  1. Gestern habe ich die Aussage (Bekannter) vernommen, dass die Stadt Unna angeblich nur über zwei große Fahrzeuge (LKW) mit Räumschild und Salzstreuvorrichtung verfügen soll. Wenn dies zutreffend ist, dann ist es kein Wunder, dass die Räumung aller wichtigen Straßen elendig lange dauert (Nebenstraßen wären in diesem Fall sicherlich komplett außen vor). Ob die Aussage der Wahrheit entspricht, kann ich nicht sagen ….. Es gibt derzeit sicherlich diverse Stellen (Straßen/Kreuzungen/Einmündungen), bei denen der Eindruck entsteht, dass dort gar kein oder nur unzureichend Schnee geräumt wurde. Unter o. g. und möglichem Aspekt (lediglich zwei große Räumfahrzeuge) wäre dies dann nicht verwunderlich. Es stellt sich dann aber die Frage, ob man Kosten nicht an der falschen Stelle eingespart hat (zu wenige Räumfahrzeuge). Meinen Respekt hat ein Mitarbeiter der Müllabfuhr Stadt Fröndenberg, der gestern bei fetten 16,5 Grad Minus auf dem Trittbrett (am Heck des LKW) stand und immer wieder Mülltonnen vom Fahrbahnrand herankarrte und zurückschob. Der Fahrtwind wird die gefühlte Temperatur sicherlich auf weit unter 20 Grad gedrückt haben. Hut ab!

  2. […] Strikt nach Prioritätenfolge würden Unnas Straßen von Eis und Schnee befreit, beteuerte in dieser Schnee- und Eiswoche mehrmals die wegen ihrer mangelhafter Räumungspraxis arg gescholtene Stadt Unna. Über die Reaktionen der (zumeist verständnislosen) Bürger berichtete unserer Redaktion ebenfalls mehrere Male, zuletzt mit einer Zusammenfassung der Meinungsäußerungen vom gestrigen Donnerstag (HIER nachzulesen). […]

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