Ca. 1000 Laptops, Notebooks, Tablets kommen in Unnas Schulen an – Hilfe für sozial Schwächere

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Übergabe der digitalen Endgeräte in der Peter-Weiss-Gesamtschule: v. li. Yahya Bolat (mobiles lernen), Schulleiterin Gabriele Sowka, Thomas Schmidt (Bereich Schulen der Stadt), Beigeordnete Kerstin Heidler und Jajeethan Sothilingam (PWG). Foto Stadt Unna

Fast 1000 Tablets, Notebooks und Laptops gibt es für die Schülerinnen und Schüler, weitere digitale Endgeräte werden an an die Lehrkräfte ausgegeben.

Im Rahmen des „Sofortausstattungsprogrammes“ des Landes NRW sind die bestellten Digitalgeräte in Unna eingetroffen und werden jetzt zügig von der Schulverwaltung an Ort und Stelle gebracht. Begonnen hat die Auslieferung am vergangenen Donnerstag an der Peter-Weiss-Gesamtschule (PWG).

In dieser Woche werden die Hellweg-Realschule (HRS) und die Werner-von-Siemens-Gesamtschule Königsborn (GEK) mit digitalen Endgeräten ausgestattet. Das Ernst-Barlach-Gymnasium (EBG) erhält seine Ausstattung in der kommenden Woche, pünktlich mit Beginn des neuen Halbjahres.

„Die Coronakrise zeigt uns aktuell, wie wichtig es ist, Schülerinnen und Schülern auch ein Lernen in den heimischen vier Wänden zu ermöglichen“, stellt Beigeordnete Kerstin Heidler treffend fest. „Mit den nun ausgelieferten Geräten soll vielen Schülerinnen und Schülern die ohnehin schwierige Lern-Situation in der Schule und im Distanzunterricht deutlich erleichtert werden.“

Aus dem Förderprogramm Digitalpakt Schule „Sofortausstattung“ werden insgesamt 954 Endgeräte (Laptops, Notebooks und Tablets) für Schülerinnen und Schüler angeschafft. Zum Ausgleich sozialer Ungleichgewichte soll auch Kindern und Jugendlichen aus weniger finanzstarken Familien die Chance geben werden, an Angeboten zum Distanzlernen teilnehmen zu können. Der Bereich Schulen der Stadt Unna hat daher über die Schulen eine Bedarfsermittlung koordiniert und die Bestellung der benötigten Geräte übernommen.


„Die Anschaffung und Übergabe dieser Endgeräte ist zudem ein wichtiger Schritt, denn die Digitalisierung des Lernens ist von zentraler Bedeutung. Es geht dabei auch um Bildungsgerechtigkeit und den Erwerb digitaler Kompetenzen sowie den damit verbundenen Zugang zur digitalen Gemeinschaft“, erklärt Heidler.

Unter dem Namen unit21 verfüge die Kreisstadt mit ihren 18 Schulen über eine im Landesvergleich sehr gute IT-Grundstruktur, unterstreicht die Stadtverwaltung. Dazu gehören ein flächendeckendes W-LAN sowie Computerklassen mit elternfinanzierten Geräten und Laptops, die die Stadt für die Schulen bereitstellt. Externe Partner übernehmen den Support und Service vor Ort für Endgeräte und Netzwerk.

Die Schulen, die bis zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht mit digitalen Endgeräten beliefert worden sind, haben die Möglichkeit, die vorhandenen Unit-21-Geräte an die Schülerinnen und Schüler auszuleihen.


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