„Warten Sie auf Ihren #HairRetter!“ – „Licht an“-Aktion für Re-Start der Friseure am 15. 2.

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Plakataktion der Kreishandwerkerschaft Hellweg-Lippe (Friseurinnung). Foto Khh

„Halten Sie durch – warten Sie auf die Profis – warten sie auf Ihren #HairRetter!“

Die Friseur-Innungen der Kreishandwerkerschaft Hellweg-Lippe appellieren mit dieser Plakat-Aktion an alle Kundinnen und Kunden:

Ab sofort startet in den Schaufenstern der Friseursalons in den Kreisen Unna und Soest sowie der Stadt Hamm (und auf vielen social-media-Kanälen) die witzige Plakat-Aktion unter dem hashtag #HairRetter.

Die rund 280 Mitgliedsbetriebe der Friseur-Innungen fordern die Kundschaft damit zum Durchhalten auf.

Währenddessen kämpft der Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks (ZV) kämpft daher für einen Re-Start ab dem 15. Februar 2021 und ruft alle Betriebsinhaber bundesweit dazu auf:

„Macht vom 31. Januar auf den 1. Februar 2021 das Licht in den Salons an, bevor es ganz ausgeht! Das Licht soll 24 Stunden in den Salons brennen, um die Bevölkerung auf die dramatische Situation des Friseurhandwerks im zweiten Lockdown aufmerksam zu machen.“

„Wir wollen für unsere Kundinnen und Kunden sichtbar bleiben und geben nicht auf“, so Harald Esser, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks. „Wir kämpfen um unsere Existenz und wollen arbeiten. Unsere Kundinnen und Kunden warten auf uns.“

Foto: Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks

Alle Friseurinnen und Friseure sind aufgerufen, sich an der Aktion zu beteiligen und die vier Kernforderungen ihres Friseurhandwerks nach außen zu tragen:

1. Die Überbrückungshilfen müssen passgenau gestaltet und schnell und unbürokratisch gewährt werden.
2. Eine nachhaltige Förderung unserer Ausbildungsleistung ist jetzt notwendig, um die duale Berufsausbildung zu sichern.
3. Auch der Chef oder die Chefin als wichtigster Mitarbeiter des Betriebs muss berücksichtigt werden. Wir gehen in den aktuellen Regelungen noch leer aus.
4. Schwarzarbeit muss gestoppt werden. Sichere Friseurdienstleistungen können nur wir Profis unter Wahrung der Hygiene- und Arbeitsschutzstandards in den Salons bieten.

10 KOMMENTARE

  1. Macht doch einfach alle auf. Was kann euch passieren? Einig müsst ihr sein, dann kann euch keiner was. Oder geht pleite und kaputt, weil ihr immer schön brav und gehorsam seid. Nein, jetzt ist die Zeit für Ungehorsam. Wehrt euch doch einmal in eurem Leben.

    • Was passieren kann? Nun, zum Beispiel fünfstellige Bußgelder – und damit ist dann von jetzt auf gleich Schluss. Sind Sie selbstständig, Peter? Wenn ja – machen Sie doch einfach auf und sehen, was passiert. Beste Grüße von der Redaktion.

  2. Ich weiß, dass es diese Bußgelder gibt. Ich finde diese Strafen sehr schlimm. Wodurch sind sie legitimiert? Durch undemokratische und willkürliche Gesetze und Verordnungen. Deshalb habe ich ja auch gesagt, wenn dann müssen sich alle wehren oder fast alle. Will man allen ein Bußgeld aufbrummen? Ich denke, das wäre nicht möglich. Es geht nur gemeinsam, wenn wir diese Sache beenden wollen.

    Die Leute leiden unter den Maßnahmen. Kinder, Alte. Wie sehr leiden die Kinder. Wie sehr leiden die vereinsamten Alten. Menschen sterben an den Maßnahmen. Menschen verzweifeln und Menschen beenden ihr Leben, weil sie es nicht mehr aushalten. Wie groß ist das Leid, größer als das was man verhindern wollte.

    https://youtu.be/772oFJ1k02s

    • 1. Legitimiert durch das Infektionsschutzgesetz. Wer Unrecht sieht, kann klagen – das tun ja auch viele. 2. Alles gerechtfertigte Kritikpunkte, die jedoch nichts mit Ihrem Aufruf zu tun haben, „macht einfach auf“.

  3. Wer Unrecht sieht, kann klagen. Sagt das mal den verzweifelten Menschen. Was ist nur aus dem Rundblick geworden. Es gibt so viele mutige und kritische Menschen, die gegen diesen Coronawahnsinn kämpfen. Mut und Kritik sehe ich beim Rundblick nicht mehr. Lassen wir es dabei. Hat ja eh keinen Sinn hier.

    • Sagen Sie mal, Peter, was soll dieser Unsinn? Sie werfen hier Äpfel mit Birnen durcheinander und werfen uns, mit Verlaub, wirres Zeug vor. Wir BERICHTEN hier über Verordnungen, die bestehen, ob es Ihnen oder uns gefällt oder nicht. Wir haben uns die Mühe gemacht, Ihnen hier wiederholt auf Ihre teilweise unverständlichen und auch zum Teil grenzwertigen Aussagen sachlich! und wahrheitsgetreu zu antworten. Fakt ist, dass jeder, der sich derzeit zu Unrecht seiner Berufsausübung verwehrt fühlt, das Recht hat, dagegen gerichtlich anzugehen. Wir berichten hier regelmäßig über entsprechende Eilentscheide unterschiedlichster Gerichte. Das alles ignorieren Sie, da Sie offenbar von uns eine Art Robin-Hood-Feldzug wider das vermeintliche Unrecht für die vermeintlich Entrechteten führen. Und dann haben Sie noch die Stirn zu behaupten, in derartiges Fahrwasser hätten wir uns früher jemals begeben. „Was ist nur aus dem Kommentator P. geworden“ – dieser Ihrer Klage können wir uns aus vollem Herzen umgekehrt anschließen. Und, ja, „es hat keinen Sinn“, mit Lesern wie Ihnen eine sachliche Diskussion zu führen, da dies ganz offensichtlich auch nicht Ihr Verlangen ist. Sie sind hier ganz offensichtlich falsch. Viel Erfolg auf Ihnen genehmeren Portalen. MfG die Redaktion (die im Übrigen seit vielen Jahren immer dieselbe geblieben ist).

  4. Die „vermeintlich Entrechteten“ sind Menschen die leiden. Wie kaltherzig muss man sein, diesen Menschen zu empfehlen vor Gericht zu gehen. Der Rundblick hätte die Möglichkeit kritisch über Corona, die Maßnahmen und die Impfung zu berichten. Er tut es nicht. Er hätte die Chance, hilflosen und verzweifelten Menschen eine Stütze zu sein. Er tut es nicht. In der Presse gibt es nur einseitige Berichterstattung. Über die Impfung und deren Risiken, über die Opfer der Maßnahmen, die verschwiegen werden und auch über den Virus und dessen Gefährlichkeit oder auch die tatsächliche Auslastung der Krankenhäuser. Dieser einseitigen Berichterstattung schließt sich der Rundblick an. Schön, dass ihr euch vorsorglich und gehorsam von allen wirklichen Kritikern dieses Corona-Wahnsinns distanziert. Denn “ in derartiges Fahrwasser hätten wir uns früher (auch nie) jemals begeben“. Dann bleibt euch mal schön treu, bei eurer tollen alten/neuen Linie. Ich bleibe dabei, es gibt kritische und mutige Menschen, die den verzweifelten Menschen in dieser schlimmen Zeit eine Stimme geben. Den Rundblick zähle ich nicht mehr dazu.

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