Lebensgefährliche Messerattacke im Märkischen Kreis

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Messerangriff - Symbolbild, Quelle RB

Versuchtes Tötungsdelikt im Nachbarkreis.

Ein 30-jähriger Mann erlitt in der Nacht zu Mittwoch, 25. November, in einer Siedlung in Halver während eines Streits einen lebensgefährlichen Messerstich.

Mitbewohner hörten gegen 2 Uhr in der Frühe Klopfen und Hilferufe aus einer Kellerwohnung. Sie entdeckten den blutüberströmten Mann, leisteten Erste Hilfe, informierten Polizei und Rettungsdienst.

Der durch die Messerattacke schwerst verletzte 30-Jährige wurde notoperiert, schwebte in akuter Lebensgefahr.

Die Märkische Polizei überprüfte unmittelbar im Anschluss an das Auffinden des Opfers mit starkem Aufgebot das Umfeld der Siedlung, um den Täter zu finden. Die Ermittlungsbehörde in Hagen setzten eine Mordkommission ein.

Im Laufe des Tages nahm die Polizei zwei Tatverdächtige (30 und 31) aus dem Umfeld des Mannes vorläufig fest. „Sowohl das Opfer als auch die jetzt Festgenommenen sind polizeibekannt“, teilen Polizei und Staatsanwaltschaft in ihrer ersten gemeinsamen Presseerklärung mit.

Das Opfer ist inzwischen außer Lebensgefahr.

Wie uns ein Polizeisprecher auf Nachgefrage ergänzend mitteilte, handelt es sich bei den Beteiligten um Georgier, die sich kannten.

Quellen: Kreispolizei MK / Staatsanwaltschaft Hagen

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