Sorge wächst – Teil-Lockdown wirkt auch in Dortmund nicht

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Flaute in der Gaststätte: Corona hat zu einem Einbruch in der Beherbergungs- und Gastrobranche geführt. (Fotoquelle: Gewerkschaft NGG Dortmund)

„Solidarität ist gefragt! Es geht darum, Leben zu retten!“

Mit dringlichen Video-Appellen wenden sich Polizeipräsident Gregor Lange und Oberbürgermeister Thomas Westphal an die Dortmunderinnen und Dortmunder.

Denn ebenso wie im Kreis Unna bleibt die erhoffte Senkung der Infektionszahlen durch den „Teil-Lockdown“ seit dem 2. 11. auch in der benachbarten Großstadt bisher aus.

In Dortmund infizieren sich täglich weiterhin über 200 Menschen mit Covid 19 – auch die Inzidenzzahl liegt bei über 200. Stadt und Polizei sehen daher das „Erfordernis, die Menschen in unserer Stadt erneut aufzurütteln“.

Mit persönlichen Botschaften werben der Polizeipräsident und der Oberbürgermeister um ein verantwortungsvolles Miteinander, um Solidarität und um die Einhaltung der Corona-Regeln.

„Halten Sie Abstand und vermeiden Sie unnötige Kontakte. Auf Sie kommt es jetzt an!“, beschwört Westphal.

Polizeipräsident Lange unterstreicht: „Mit starken Partnern kontrollieren wir täglich die Corona-Regeln. Doch damit alleine ist es nicht getan! In diesen schweren Zeiten sind sie jetzt alle gefragt, durch die Einhaltung der Regeln an der Eindämmung der Pandemie mitzuwirken! Es geht letztlich darum, Leben zu retten!“

Dieser eindringliche Appell erscheint beiden notwendig, „da die im November eingeführten Lock-Down-Maßnahmen noch nicht die erhoffte Eindämmung der Pandemie erzielt haben“.

Das Video ist in den jeweiligen Social-Media-Accounts und auf den Webseiten von Stadt und Polizei Dortmund einzusehen.

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