Hausfriedensbrecher droht Polizisten den Tod und ihren Familien“außerehelichen Beischlaf an“

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Der Dortmunder Hauptbahnhof. / Foto RB

„Weiteren Einsatzkräften drohte er mit dem Tode und deren Familienmitgliedern den außerehelichen Beischlaf an.“ So umschreibt Bundespolizeisprecher Volker Stall das Gebaren eines völlig renitenten und aggressiven Mannes, der Dienstagmorgen im Dortmunder Hauptbahnhof zunächst Reisende bepöbelte.

Gegen 9 Uhr wurden Einsatzkräfte der Bundespolizei zum Haupteingang des Dortmunder Hauptbahnhofs gerufen. Nach Angaben der Mitarbeiter hatte ein 23-jähriger Mann dort mehrere Reisende würst beleidigt und weigerte sich trotz mehrfacher Aufforderung, den Bahnhof zu verlassen.

Als die Bundespolizisten den aggressiven Mann ansprachen, wandte dieser sich mit seiner Beleidigungstirade sofort gegen sie; er sollte daraufhin überprüft werden, nahm zur Antwort „eine Angriffshaltung ein und griff einen Bundespolizisten mit Schlägen an“, schildert Volker Stall die Szenerie vor Ort.

Mehrere Beamte gemeinsam konnten den Angreifer überwältigen und zur Wache bringen.

Dort verlor der 23-Jährige dann aber offenbar nur restlos alles Hemmungen: er „drohte den Bundespolizisten an, ihre Frauen und Kinder zu töten bzw. den außerehelichen Beischlaf mit diesen“,

heißt es nüchtern im Polizeibericht; der junge Mann bediente sich, wie man sich denken kann, eines direkteren Vokabulars.

Da sich seine Beleidigungen und Bedrohungen auf der Wache durchgehend fortsetzten, wurde er zur Verhindern weiterer Straftaten ins Polizeigewahrsam eingeliefert. Im Anschluss leitete die Bundespolizei gegen den in Dorsten gemeldeten Bulgaren ein Strafverfahren wegen Beleidigung, Bedrohung und tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte ein.

Von Gründen für eine Untersuchungshaft wird nichts weiter berichtet.

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