„Ich werde auch in Zukunft ohne Maske fahren!“

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Symbolfoto: Foto A. Reichert

Dieser Reisende gab sich stur. Nein, er werde keine Maske tragen, weder jetzt noch in Zukunft! Dann schmiss er noch pöbelnd seinen Müll in der Polizeiwache herum.

Mit zwei Bußgeldverfahren und einer Strafanzeige beschäftigte ein notorischer Maskenverweigerer am Samstagabend die Bundespolizei am Dortmunder Hauptbahnhof.

Der 34-Jährige war gegen 23 Uhr in einem Zug ohne erforderlichen Mund-Nasen-Schutz erwischt worden. Weil er sich trotz mehrfacher Aufforderungen durch die Bahnmitarbeiter stur weigerte, eine Maske aufzusetzen, wurde die Bundespolizei informiert.

Diese nahmen den renitenten Fahrgast auf dem Bahnsteig in Empfang.

Gegenüber den Einsatzkräften entgegnete der Recklinghäuser barsch, dass er keine Maske tragen werde und dies auch in Zukunft nicht tun werde. Da er sich überdies weigerte, seinen Namen und Anschrift zu nennen, wurde er zur Wache gebracht.

Dort wurde er nach Ausweisdokumenten durchsucht. Dies nahm er offensichtlich zum Anlass, die anwesenden Bundespolizisten zu beleidigen, seinen mitgeführten Müll in den Wachenraum zu werfen und erneut zu bekräftigen, dass er auch im Bahnhof keine Maske tragen werde.

Dem uneinsichtigen 34-Jährigen wurde daraufhin ein Platzverweis für den Hauptbahnhof erteilt. Zudem wurden zwei Bußgeldverfahren wegen Verstößen gegen die CoronaSchVO und der Verunreinigung von Bahnanlagen sowie ein Strafverfahren wegen Beleidigung gegen ihn eingeleitet.

Quelle: Bundespolizei Dortmund

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