Keller geflutet, Nachbarn bedroht, Krankenschwester getreten

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Foto: Archiv RB

Da machte im Märkischen Kreis einer keine halben Sachen, sondern fuhr das volle Programm.

Ein verwirrter Meinerzhagener hat am Dienstag den Keller eines Mehrfamilienhauses geflutet, einen anderen Hausbewohner bedroht und abends im Lüdenscheider Krankenhaus eine Krankenschwester angegriffen.

Kurz nach 16 Uhr entdeckte ein Nachbar, dass der 42-Jährige Wasser in den Keller leitete. Als er in ansprach, bedrohte ihn der 42-Jährige.

Die Nachbarn alarmierten die Polizei. Auf Veranlassung des Ordnungsamtes erfolgte eine Zwangseinweisung.

Im Krankenhaus angekommen, ging der Patient zum Rauchen auf die Toilette – obwohl dies ausdrücklich verboten ist. Als ihn eine 32-jährige Krankenschwester deshalb ermahnte, griff er sie an, stieß sie zu Boden und trat sie.

Die Frau konnte sich wegdrehen, so dass sie der Tritt nicht mit voller Wucht traf. Sie kam leicht verletzt davon.

Als die Polizei eintraf, hatte sich der 42-Jährige beruhigt und ließ sich fixieren – verbunden allerdings mit zahlreichen Beleidigungen gegen die Polizeibeamten.

Die Polizei schrieb Anzeigen wegen Bedrohung, Körperverletzung und Beleidigung auf sexueller Grundlage.

Quelle: Kreispolizei MK

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