Licht am Ende der Müllberge

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Seit genau zwei Wochen befinden sich weite Teile der Stadt Bergkamen im Ausnahmezustand. So lange kämpfen viele private Haushalte nun schon gegen die Folgen eines bislang beispiellosen Unwetters. Zumindest ein Problem ist bald gelöst: die Entsorgung des durchnässten Unrats, den die Fluten hinterlassen haben.

Voraussichtlich bis Ende dieser Woche wird der EBB den Sperrmüll in allen Stadtteilen abgefahren haben. Deshalb endet dann auch die kostenlose Abgabe von Hochwassermüll am Wertstoffhof in der Justus-von-Liebig-Straße.

Ausnahmezustand – dieser Begriff beschreibt auch die Lage des Entsorgungsbetriebs Bergkamen (EBB) recht treffend. Nach dem Unwetter hat er umgehend ein drittes Sperrmüllfahrzeug angemietet. Eine weise Entscheidung, wie sich rückblickend bestätigt hat. Die zusätzlichen Kapazitäten haben es ermöglicht, die enormen Mengen zügig abzutransportieren.

Rund 350 Tonnen sind dabei zusammengekommen. „Schon alleine diese Zahl zeigt, was die Kollegen geleistet haben. Ich bin tief beeindruckt von der enormen Einsatzbereitschaft“, dankte Bürgermeister Bernd Schäfer dem gesamten EBB-Team für die tatkräftige Unterstützung.

Quelle: Stadt Bergkamen

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