„Hund wirbelt durch die Luft“, titelt die Polizei diesen Zwischenfall gestern in Wickede/Ruhr:
Am Dienstag (20. Juli) saß gegen 18.15 Uhr ein 57-jähriger Hundebesitzer auf einer Bank an der Friedhofstraße. Sein angeleinter Hund saß vor ihm auf dem Fußweg.
Ein 57-jähriger E-Bike-Fahrer kam in diesem Moment herangefahren – direkt auf den angeleinten Hund zu.
Da der Radfahrer auf Zurufe nicht reagierte, riss der Hundebesitzer sein Tier im letzten Moment an der Leine zurück, um zu verhindern, dass es von dem E-Bike erfasst wurde:
Hierbei traf die Leine den Hundehalter, und durch die folgende ruckartige Spannung an der Hundeleine wurde das Tier hochgeschleudert und regelrecht umhergewirbelt.
Neben einem verletzten Herrchen blieb auch das Tier leicht verletzt zurück.
Der Radfahrer unterdessen setzte seine Fahrt völlig unbeeindruckt fort.
„In einem späteren Gespräch zwischen dem Hundebesitzer und dem ihn bekannten Radfahrer zeigte sich der 57-Jährige wenig einsichtig“, berichtet die Polizei. Der rücksichtslose Radler trug durch den Unfall allerdings ebenfalls leichte Verletzungen davon.