Lagerfeuerparty im Wald und 15 weitere Einsätze mit „Coronabezug“ im MK

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Lagerfeuer - Symbolbild, Foto: S. Rinke / RB

Sieben gemeldete Verstöße waren keine, 16 coronabedingte Einsätze zählte die benachbarte Märkische Kreispolizei insgesamt am zurückliegenden Wochenende; „diese hielten sich bis auf einen Widerständler im Rahmen“, schildert die Pressestelle.

Rund zwei Dutzend Personen im Kreisgebiet wurden zwischen Freitagabend und Sonntagfrüh bei Verstößen gegen die nächtliche Ausgangssperre bzw. gegen die Kontaktbeschränkungen erwischt, jeder kassierte einen Platzverweis und eine Anzeige. In einem Fall sammelten sich 9 Erwachsene verbotenerweise in der Öffentlichkeit.

In Werdohl fiel am Samstag ein Jugendlicher auf, der bei Ahndung seiner Coronaverstöße erst flüchtete, dann Widerstand leistete und du die Einsatzkräfte mit Beleidigungen bedachte. Der 16-Jährige wurde in die Obhut der Eltern übergeben.

In Lüdenscheid entzündeten am Freitagabend junge Erwachsene ein Feuer im Wald.  Gegen 23:15 Uhr wurde das Ordnungsamt auf mehrere Personen aufmerksam, die dort augenscheinlich ein Feuer entfacht hatten und eine Party feierten.

Beim Erspähen der Ordnungskräfte nahm die Gruppe Reißaus. „Vier junge Damen (15-20 Jahre alt) konnten vor Ort noch angetroffen werden“, schildert der Polizeisprecher. Das Lagerfeuer löschte die Feuerwehr, da Waldbrandgefahr bestand. Die Polizei hat ihre Ermittlungen aufgenommen.

In Menden-Bösperde unterstützte die Polizei das Ordnungsamt dann Sonntagfrüh gegen 5 Uhr: Es war eine Ruhestörung gemeldet worden, dadurch fielen auch Verstöße gegen die Kontaktbeschränkungen auf – es gab vier Anzeigen.

„Bei den weiteren sieben gemeldeten Einsätzen hatten die Polizisten vor Ort keine relevanten Verstöße festgestellt“, schließt der MK-Sprecher.

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