Mit den verschärften Corinaschutzregeln und der entsprechenden Allgemeinverfügung des Kreises Unna müssen Kirchgänger seit dem 17. Oktober die Maske auch während des Gottesdienstes tragen.
Darauf weist die Unnaer Kirchengemeinde St. Katharina hin.
Die feste Laufrichtung ist einzuhalten, jeder Gottesdienstbesucher muss sich mit Namen, Anschrift und Kontaktdaten registrieren.
Als Höchstgrenze gelten für die Katharinenkirche 60 Besucher, für Herz Jesu Königsborn 50, für St. Martin im Unnaer Süden 74, für St. Peter und Paul Hemmerde 36 und St. Marien Massen 34 Besucher.
Alternativen für Weihnachten:
An Weihnachten sind die Kirchen stets rappelvoll – um Coronajahr undenkbar. Deshalb müssen Alternativen her.
Im Generalvikariat und in den Gemeinden würden dazu viele Möglichkeiten entwickelt, heißt es in einer Pressemitteilung des Erzbistums Paderborn.
Ein Ansatz sei es, Gottesdienste ins Freie zu verlegen – für Prälat Dornseifer eine Möglichkeit mit Potenzial: „Unser Auftrag ist es, ‚missionarisch Kirche zu sein‘. Gottesdienste im Freien in der Mitte der Menschen zu feiern, wäre ein starkes Zeichen, dass Kirche sich zu den Menschen begibt und sich nicht hinter Kirchenmauern verschanzt.“
Auch die Feier an anderen Orten wie in großen Sport- oder Reithallen wäre denkbar, ebenso wie eine räumliche und zeitliche Verteilung der Gottesdienste.