Kolter: „Weiterentwicklung Unnas zu innovativem Wirtschaftsstandort war zentral für meine Amtszeit“

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IHK-Wirtschaftsgespräch Unna mit den 8 Bürgermeisterkandidaten - Foto c/o Schaper/IHK

„Die Weiterentwicklung Unnas als attraktiver und innovativer Wirtschaftsstandort war immer eine der zentralen Herausforderungen meiner Amtszeit“, betonte Unnas Bürgermeister Werner Kolter beim letzten Wirtschaftsgespräch in seinem Amt als Bürgermeister.

Die Lindenbrauerei wurde dazu am Mittwochabend zur Wahlarena. Die 8 Bürgermeisterkandidatinnen und -kandidaten ihre Wahlkonzepte vor.

Dass die Auswirkungen der Coronapandemie auch die regionale Wirtschaft hart getroffen haben, machte IHK-Vizepräsident Andreas Tracz, Geschäftsführer der K&K Networks GmbH, bereits in seiner Begrüßung deutlich: „Viele Wirtschaftsbereiche sind immer noch stark betroffen und die Zukunft mancher Unternehmen ist ungewiss. Jeder einzelne muss Verantwortung übernehmen und gemeinsam müssen wir alle daran arbeiten, einen weiteren kompletten Lockdown zu verhindern.“

Gleichwohl habe die Krise auch Innovationen gefördert und die Kommunikation moderner gemacht. „Videokonferenzen ersetzen Präsenzbesprechungen, Homeoffice und mobiles Arbeiten sind in vielen Betrieben zur Regel geworden. Unsere Wirtschaft hat eben auch gezeigt, dass sie schnell und flexibel auf die Krise reagiert hat.“

Um wichtige wirtschaftspolitische Weichenstellungen ging es auch in der abschließenden Podiumsdiskussion, die Vizepräsident Andreas Tracz moderierte. Frank Ellerkmann (FDP), Claudia Keuchel (Bündnis 90/Die Grünen), Ingrid Kroll (WfU), Achim Megger, Frank Murmann (FLU), Katja Schuon (SPD), Dirk Wigant (CDU) und Jens Ole Wilberg stellten sich seinen kritischen Fragen. Dabei ging es schwerpunktmäßig um die Bedeutung des Airport Dortmund und Verkehrskonzepte für Unna, Innenstadtentwicklung, Gewerbeflächen und Internetanbindung sowie die Themen Gewerbe- und Grundsteuer.

Quelle: IHK zu Dortmund

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