Lesermeinung: Wahlplakate und ihre Versprechen

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Bis zu drei Plakate an einer Laterne - unverkennbar: Auch in Unna hat am 1. August der Kommunalwahlkampf begonnen. (Leserfotos / Collage: RB)

Mit Wahlplakaten und ihren Versprechungen beschäftigt sich dieser Leser.

„Wenn man sich die Plakate anschaut, jeder verspricht das Blaue vom Himmel.

Und ist es geschafft, dann hört man nur noch:  wird bearbeitet, habe ich weitergeleitet, Sie bekommen Bescheid. Es sei denn, es geht um eigene Vorteile. Dann geht es sehr schnell.

Beste Beispiele sind Bürgermeister Kolters Versprechen ohne Ende. Ortvorsteher Ahlers genau das Gleiche, verspricht, für Bürger dazusein.
Aber sobald es um die Angelegenheiten der Stadt geht, nichts mehr zu hören vom Ortvorsteher. Da kriecht er vor der Stadt. Das hat es bei Nino Matich nicht gegeben. Oder der ehemalige Leiter des Ordnungsamtes Unna: Da, wo er wohnt, ist jetzt 30 km/h, das geht alles fix.

Wenn das sich nicht ändert, brauchen wir hier keine Politiker. Was wir brauchen, sind Menschen, die fürs Volk da sind.“

Mario Schwiderowski, Unna-Königsborn

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