Die Zahl der Menschen, die sich mit dem Coronavirus infiziert haben, steigt auch im Kreis weiter, teilt die Kreisverwaltung mit.
Zwischen dem 1. August und dem heutigen Montag (3. August) wurden insgesamt 29 neue Fälle gemeldet.
Am Samstag wurden 13 neue Fälle registriert;
- jeweils 4 in Unna
- und in Werne,
- 3 in Schwerte
- und jeweils 1 in Kamen
- und Bergkamen.
Am Sonntag, 2. August:
- 8 Fälle in Werne,
- 2 in Selm
- und jeweils 1 Fall in Kamen
- und Bergkamen.
Am heutigen Montag:
- 3 Fälle in Bergkamen
- 1 Fall in Kamen.
4 Personen werden stationär in Krankenhäusern behandelt.
4 Personen wurden gleichzeitig als gesundet gemeldet.
Gut zehn der übers Wochenende gemeldeten Neuinfektionen stehen im Zusammenhang mit einer Pflegeeinrichtung in Werne. Alle Bewohner und das Pflegepersonal wurden inzwischen getestet, Quarantäne wurde angeordnet.
Die zweite Testung ist zum Ende der Woche vorgesehen. Die Ermittlung von Kontaktpersonen läuft derzeit noch weiter.
Aktuell Infizierte
31.07.2020 | 12 Uhr | 03.08.2020 | 15 Uhr | Differenz (+/-) | |
Bergkamen | 4 | 9 | +5 |
Bönen | 3 | 3 | +0 |
Fröndenberg | 2 | 0 | -2 |
Holzwickede | 6 | 5 | -1 |
Kamen | 6 | 9 | +3 |
Lünen | 27 | 27 | +0 |
Schwerte | 20 | 23 | +3 |
Selm | 0 | 2 | +2 |
Unna | 3 | 7 | +4 |
Werne | 11 | 22 | +11 |
Gesamt | 82 | 107 | +25 |
Die Gesundheitsbehörde fährt zudem ab Dienstag, 4. August, ab 8.30 Uhr ihre zeitweise abgeschaltete Hotline wieder hoch.
Die kostenfrei erreichbare Rufnummer lautet 0800 /10 20 205.
Gleichzeitig weist die Kreis-Gesundheitsbehörde erneut darauf hin, dass der Kreis keine Teststellen für Reiserückkehrer, die sich auf das Corona-Virus testen lassen möchten, eingerichtet hat oder einrichten wird.
Vielmehr gilt:
Wer per Flugzeug aus einem Risikogebiet zurückkehrt, kann sich in NRW an den Flughäfen in Düsseldorf, Köln/Bonn, Dortmund und Münster/Osnabrück testen lassen.
Wer auf dem Landweg aus einem Risikogebiet zurückkehrt, kann sich grundsätzlich bei niedergelassenen Ärzten (z.B. Hausarzt) oder in den Testzentren der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen Lippe (KVWL) testen lassen.
Wer nicht in einem Risikogebiet war, sich aber testen lassen möchte, kann sich ebenfalls bei niedergelassenen Ärzten und den Testzentren der KVWL testen lassen.
Lehrer und ErzieherInnen können sich ebenfalls testen lassen, und zwar bei den Hausärzten und den Teststellen der Kassenärztlichen Vereinigung.
Informationen finden sich auf der Internetseite der Kassenärztlichen Vereinigung: kvwl.de/patient/corona/
Regelungen und Informationen des Landes unter https://www.land.nrw/corona
Quelle: Kreis Unna