„Sicherheit geht vor“, konstatiert die Kreisverwaltung Unna.
Deshalb werden die Krankenhäuser im Kreis ihre Türen nicht – wie erst geplant – am 2. Juni vorsichtig und unter Auflagen für Besucher öffnen – das Besuchsverbot gilt statt dessen weiter bis Ende Juni.
„Die Entscheidung hat mit den vom Land geforderten Hygiene- und Infektionsschutzkonzepten zu tun“, erläutert Kreissprecherin Constanze Rauert. Die Vorgaben, so machten Vertreter der Krankenhäuser am 28. Mai bei einer Besprechung mit der Kreisgesundheitsbehörde deutlich, in der Kürze der Zeit nicht umsetzbar.
Das habe insbesondere mit der schrittweisen Rückkehr zum Regelbetrieb zu tun. Das Aufkommen an ambulanten und stationären Patienten/innen sei inzwischen so hoch, dass ein zusätzliches, den Vorgaben gerecht werdendes Besuchsmanagement mit dem zwingend erforderlichen Eingangsscreening, der Registrierung und der Information über die aktuellen Hygienevorgaben nicht gewährleistet werden könne.
Quelle: Pressemitteilung Kreis Unna
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