Er stieg aus der Bahn und traf dort auf zwei gewaltbereite Räuber.
Opfer eines schweren Raubüberfalls ist heute früh (15. 4.) ein 28-jähriger Mann im Dortmunder Norden geworden. Polizeibeamte konnten das mutmaßliche Täterduo gegen 6 Uhr festnehmen.
Der 28-Jährige stieg an der Haltestelle Brügmannplatz aus der Bahn aus. In Höhe der Brücke, Bornstraße 60, sprachen ihn zwei Fremde an, fragten nach Geld. Als der Dortmunder verneinte, schlug ihm einer der Angreifer mit einem Schlagstock ins Gesicht – er versuchte zu flüchten, wurde jedoch von den Verfolgern eingeholt und zu Boden gerissen. Sie durchsuchten seine Taschen und flüchteten ohne Beute.
Ein Rettungswagen brachte das Opfer in ein Krankenhaus.
Durch sofortige Fahndung konnten Polizeibeamte die vermutlichen Räuber noch ganz in der Nähe festnehmen. „Es handelt sich um einen 18-Jährigen in Dortmund lebenden Mann sowie um einen 19-Jährigen ohne festen Wohnsitz“, teilt Polizeisprecher Gunnar Wortmann in seiner Pressemitteilung mit, auf Nachfrage sagte er, dass beide wegen ähnlicher Delikte polizeibekannt sind. Einer ist Deutscher, der andere Syrer.
Die Beamten brachten beide ins Polizeigewahrsam. Die Ermittlungen dauern an.